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Cane Corso Italiano

Der Cane Corso ist sehr loyal und gelehrig

Schutzbedürfnis als hohe Priorität

Familie geht immer vor

Grundlose Aggressivität gibt es nicht und dennoch würde der Cane Corso sein Ein und Alles, also seine Familie und sein Revier, kompromisslos verteidigen und beschützen. Aufgrund seiner Schutzbedürfnisse gilt der Cane Corso Italiano in manchen deutschen und schweizer Gebieten als Listenhund, wobei gewisse Auflagen für seine Haltung erfüllt werden müssen.

 

Wache und Schutz

Er bewacht seine Liebsten und verteidigt sie und sein Zuhause, egal ob vor Mensch oder Tier. Außerhalb seines Reviers verhält er sich Fremden gegenüber eher ignorant und abweisend.

Ein toller Diensthund

Am häufigsten in Italien anzufinden, machen die Cane Corso eine besonders gute Figur als Familien-, Schutz-, Herdentreiber- oder Hütehunde. Sie gelten als sehr selbstständig und arbeiten am liebsten im Rudel.

 

Italienisches Kraftpaket

Das Aussehen des Cane Corso ist typisch molosserartig. Das bis zu 50kg schwere Kraftpaket hat kurzes, dichtes und glänzendes Haar mit geringer Unterwolle. Seine Schnauze mit leichtem Vorbiss und der Oberkopf stehen im Verhältnis 1 zu 2. Am markanten Stirnansatz sieht man eine Stirnfurche und die betonten Augenbrauenbogen. Auf seinem breiten Kopf befinden sich die hängenden Ohren hoch angesetzt, dreieckig, mit breitem Ansatz. Leider werden Ohren und Rute im Heimatland Italien häufig kupiert, was in vielen anderen Ländern aber als Verbot gilt. Ein kleiner Vorteil, im Vergleich zu anderen Doggen, ist seine feste Haut im Bereich der Schnauze und des Kiefers, weswegen der Cane Corso nicht sabbert.

Herkunftsland

Italien

Widerristhöhe

64-68cm (Rüde)

60-64cm (Hündin)

 

 

Gewicht

45-50kg (Rüde)

40-45kg (Hündin)

 

 

Lebenserwartung

ca. 10-12 Jahre

Alternative Namen

Cane Corso, Italienischer Corso-Hund, Cane di Macellaio, Italienische Dogge, Italienischer Moloss

Stärken des Cane Corsos

  • Ruhig

  • Selbstbewusst

  • Wachsam

  • Loyal

  • Treu

  • Mutig

  • Gelehrig

  • Arbeitsfreudig

  • Sabbert nicht

Schwächen des Cane Corsos

  • Bei Fremden meist ignorant und abweisend

Eine kurze Geschichte des Cane Corsos…

Die antiken Römer hatten schon hunderte Jahre lang, dank des canis pugnacis (oder römischer Molosserhund/Cane di Macellaio), einen Krieg- und Hütehund an ihrer Seite. Diese Hunde waren schon im 4. Jahrhundert in Süditalien und Sizilien anzufinden und gelten als größtmögliche Vorfahren des Cane Corso und des Mastino Napoletano. Als anerkannte Rasse gilt er seit 1996. Die Namensherkunft kann nur ungenau beschrieben werden. “Cane” ist das italienische Wort für “Hund” und “Corso” könnte entweder vom keltischen Wort “corso”, also “mächtig”, abgeleitet worden sein oder aber es entstammt dem italienischen Wort für “Wächter,Hüter”, also “cohors”.

Deutsche Züchter

  • Cittadella dei CaniNobili in Rotenburg
  • dal Mare del Nord in Hemmoor
  • Anima Del Sud in Jossgrund

Österreichische Züchter

  • La Perla Unica in Wien
  • Imperium Vindobona in Wien

Schweizer Züchter

  • vom Buholz in Menziken