Cavalier King Charles Spaniel
Es gibt kaum einen friedlicheren Hund als diesen kleinen Spaniel.
Ein Spaniel, den man ins Herz schließt
Ein Hund für Anfänger
Weder Aggressivität noch Nervosität kennt dieser äußerst folgsame Spaniel. Er ist eine Schmusebacke mit Leib und Seele und aufgrund seiner unkomplizierten und fröhlichen Art gut geeignet für Hunde-Anfänger.
Für Jung und Alt
Sein Charme macht auch vor älteren Menschen und Kindern nicht halt und mit anderen Artgenossen verträgt er sich problemlos. Fremden gegenüber ist er stets freudig und begrüßt jeden, wobei er aber keinesfalls aufdringlich wird. Selbst Menschen die mit Hunden nicht so viel anfangen können, schließen den Cavalier King Charles Spaniel schnell in ihr Herz.
Beschäftigung
Die Cavaliere haben mit ausgedehnten Spaziergängen oder Spieleinheiten, wie Ballspiele, Agility oder Apportieren, am meisten Freude.
Gutes Sozialleben
Ein gutes Sozialleben ist für den kleinen Spaniel und sein Wohlbefinden sehr wichtig und darum sollten regelmäßige Begegnungen mit anderen Vierbeinern stattfinden.
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Sanfte und Anmutige Erscheinung
Der kleine, kompakte Spaniel zeigt sich in den vier Farbvarianten Blenheim (weiß, kastanienrote Markierungen), Tricolour (schwarz-weiß, lohfarbene Abzeichen), Ruby (einfarbig rot) und Black and Tan (schwarz, lohfarbene Abzeichen). Das Fell darf gewellt, jedoch nicht gelockt sein. Die Ohren der Cavaliere sind gefedert, lang und hoch angesetzt und auch die Rute und seine runden Pfoten sind reichlich behaart. Die Augen sind rund, groß und dunkel und seine kurze, schwarze Nase sollte ein wenig platt wirken und nicht spitz zulaufen. Der Cavalier King Charles Spaniel hat im Vergleich zum King Charles Spaniel eine größere Schnauze und eine höhere, schwerere Statur. Durch seine sanfte und anmutige Erscheinung ist sein Name “Cavalier” wohl auch vom Aussehen her Programm.
Herkunftsland
Großbritannien
Widerristhöhe
30-33cm
Gewicht
5,9-8,2kg
Lebenserwartung
ca. 9-14 Jahre
Gesundheit und Pflege
Pflege ist beim langen, seidigen Fell sehr wichtig und man sollte mehrmals in der Woche die Bürste schwingen, wobei man bei Pfoten und Ohren besonders genau sein sollte, um Verfilzungen zu vermeiden. Beim Fellwechsel im Frühjahr und Herbst sollte diese Pflege täglich durchgeführt werden. Gesichtsfalten können bei Bedarf mit Lotion gereinigt werden und die Augen müssen regelmäßig kontrolliert und gesäubert werden, damit Entzündungen vermieden werden können. Leider haben einige Exemplare Erbkrankheiten, die auf eine geringe Zuchtbasis aufgrund von Rückzüchtung hervorgerufen werden. Dies kann hauptsächlich Herz und Nerven betreffen, wobei Herzerkrankungen eher bei älteren Tieren auftreten. Manche Cavaliere leiden unter Muskelverkrampfungen, die einer neurologischen Fehlfunktion zuzuschreiben sind. Seriöse Züchter achten heutzutage sehr auf die Gesundheit der Tiere und geben ausschließlich völlig gesunde Hunde zur Zucht frei, um so die Erkrankungen langsam auszurotten.
Stärken des Cavalier King Charles Spaniel
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Verspielt
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Anhänglich
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Umgänglich
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Geduldig
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Sanftmütig
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Anpassungsfähig
Schwächen des Cavalier King Charles Spaniel
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Aufwendige Fellpflege
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Neigen zu Übergewicht
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Jagdtrieb
Eine kurze Geschichte des Cavalier King Charles Spaniels…
Erste Erwähnungen des Cavalier King Charle Spaniels gab es bereits 1486 (Jullana Berner „The Book of St.Albans“) und 1570 (Dr. John Caius „De Canibus Britannicus“). Es ist sicher, dass der Cavalier seine Wurzeln im höfischen England Karl I. und Karl II. hat. Bilder berühmter Meister, wie das “Bildnis der Kinder Karls I.” von Anthonis van Dyck, zeigen Abbildungen von den Kindern mit ihren Freunden, den King Charles Spaniels. Sie dienten dem Adel nur zum Zweck, dass ihr Aussehen so niedlich und extravagant war. Die Tiere wurden immer extremer gezüchtet um eine kürzere Nase, einen runderen Kopf und herausstehende Augen zu begünstigen. Als die Rasse 1892 erstmals im Kennel-Club-Zuchtbuch in England eingetragen wurde, war die Nase dieses Spaniels bereits kürzer geworden, wobei man Kreuzungen mit dem Japan Chin vermutet. Um ca. 1900 wollte man den King Charles Spaniel sogar in “Toy Spaniel” umbenennen, was aber laut Erzählungen von König Edward VII. verhindert wurde. Der Amerikaner Roswell Eldrige setzte sich 1926 für die Rasse ein und bot ein Preisgeld für jeden King Charles Spaniel mit langer Nase, genauso wie am Porträt Karl I. mit seinem Spaniel von van Dyck. Die “Cavaliers” waren die Truppen Karl I., von denen die neue Rasse den Zusatznamen “Cavalier” bekam.
Österreichische Züchter
- von den Bodenseekings in Höchst
- Exclusives Cavalier in Allerheiligen
- vom Sommerstrahlland in Breitenfurt
- von der Kleeblattwiese in Wien
Schweizer Züchter
- of unique Summertime in Studen
- vom Heidiland in Zizers
- Royal Legacy in Sarnen
- Loving Hearts in Egg/Flawil