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Yorkshire Terrier

Als süßes Schoßhündchen bleibt der kleine Yorkshire Terrier im Gedächtnis, doch wird er diesem Klischee eigentlich überhaupt nicht gerecht.

(K)ein Schoßhund – der mutige kleine Terrier

Training und Übungen

Aufgrund seiner Neugier und Intelligenz kann man mit dem Yorkshire Terrier problemlos Gehorsamsübungen oder andere Trainingseinheiten durchführen.

 

Dominanzverhalten

Seine Dominanz von Anfang an im Zaum zu halten ist ein guter Tipp für zukünftige Yorkie-Besitzer, bevor er irgendwann mal den Kürzeren zieht. Wie es sich für einen richtigen Terrier gehört, verteidigt er sein Haus und seine Familie notfalls mit Haut und Haar. Auch wenn er dabei riskiert, doch einmal den Kürzeren zu ziehen. Wer einen Yorkshire Terrier als Familienhund halten möchte, tut daher gut daran, dem Dominanzgehabe des kleinen Rassehundes frühzeitig Einhalt zu gebieten.

 

Frühe Erziehung gegen Dominanz

Wenn der Yorkshire Terrier von Anfang an eine entsprechende Erziehung bekommt und nicht als Schoßhund abgestempelt wird, kann er sich nicht nur bereitwillig einem Rudelchef unterordnen, sondern wird zu einem loyalen Begleiter.

 

Mutig und Frech

Sein selbstbewusstes und mutiges Wesen lässt ihn oft seine eigene Größe überschätzen, denn er scheut nicht einmal eine Konfrontation mit deutlich größeren Artgenossen. Der freche Brite zeigt gerne, wer im Revier das Sagen hat und dabei ist es für ihn ganz egal, ob Dogge oder Schäferhund vor ihm steht.

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Ein kleiner Rassehund

Der Yorkshire Terrier, der übrigens zu den kleinsten Rassehunden der Welt gehört, hat gerade Läufe und einen kompakten Körper, der mit langen, glatten und feinen Haaren bedeckt ist. Vom Standard wird nur eine farbliche Kombination zugelassen. Der stahlblaue Mantel, vom Hinterhaupt bis Rutenansatz, wird durch eine satte goldene Tan-Farbe an Kopf und Brust unterbrochen. Einige Showtiere haben bodenlanges Fell, dass jedoch niemals für Einschränkungen in der Bewegung sorgen darf.

Herkunftsland

Großbritannien

Widerristhöhe

18-23cm

 

 

Gewicht

max. 3,2kg

 

 

Lebenserwartung

ca. 13-16 Jahre

Gesundheit

Wie auch bei vielen anderen Hunderassen, wirken seriöse und professionelle Züchter typischen Erkrankungen entgegen und sehen die Wesensfestigkeit und Gesundheit der Tiere als oberstes Ziel. Leider gibt es auch einige “schwarze Schafe”, die in übertriebenem Sinne vermehrt auf Äußerlichkeiten bei der Zucht Wert legen und dabei die Gesundheit der Hunde gefährden. Trockenaugen (Mangel an Tränenflüssigkeit), progressive Retinaatrophie (Absterben der Netzhaut), Distichiasis (Haarwuchs in die Augen) oder auch genetisch bedingte Linsenverlagerung (bis zum Grünen Star) sind Erkrankungen, die die Augen der Tiere betreffen können. Weiteres können Gelenkbeschwerden auftreten (Kniescheiben- oder Ellenbogenluxation). Auch eine Störung der Schilddrüse kann vorkommen.

Stärken des Yorkshire Terriers

  • Intelligent

  • Unerschrocken

  • Eigenständig

  • Selbstbewusst

  • Tapfer

Schwächen des Yorkshire Terriers

  • Dominant

  • Frech

Eine kurze Geschichte des Yorkshire Terriers…

Der Yorkshire Terrier wurde während der englischen Industrialisierung von Arbeitern in die Städte gebracht, da sie Ende des 19. Jahrhunderts in der nordenglischen Grafschaft Yorkshire für einen besonderen Zweck gezüchtet wurden. Dieser Zweck war es, die schmutzigen Straßen Englands von Ratten zu befreien. Der mutige Terrier wurde etwas später auch für die illegale Kaninchenjagd eingesetzt. Ebenfalls wurden mit dem Zwergterrier blutige “rat-baiting” Veranstaltungen abgehalten. Dabei wurde der Yorkie in eine Rattengrube (“pit”) gebracht, mit dem Ziel so viele Ratten wie möglich in einer bestimmten Zeit zu erlegen. Als die Arbeit als Rattenfänger ein Ende fand und die Standardisierungen der Rassehunde in vollem Gang war, bemerkten die Arbeiter schnell, wie viel Profit sie mit der Hundezucht machen könnten. So wurden Gewicht, Größe und Fell durch Kreuzungen mit anderen Rassen optimiert, da dies großen Zuspruch unter Adeligen, besonders feiner britischer Damen, fand. 1886 fand die offizielle Anerkennung der Rasse statt, die die Beliebtheit dieser Rasse in Großbritannien weiter voran brachte.