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Pudel

Der Pudel glänzt vor allem mit hoher Intelligenz, Lern- und Dressurfähigkeit und einem ausgeprägten Erinnerungsvermögen.

Eine edle Hunderasse mit vielen Fähigkeiten

Schlauer Vierbeiner

Der Pudel kann sich sehr gut einzelne Namen verbunden mit Spielzeugen merken und nach Aufforderung ausschließlich das gewünschte Objekt bringen.

Umgang mit Mensch und Tier

Er steht gerne im Mittelpunkt, sieht dabei die Menschen aber nie als Konkurrenz, höchstens als Publikum. Der Pudel ist anpassungsfähig und hat im Normalfall keine Probleme mit anderen Hunden und auch aggressives Verhalten oder Beißen ist dem Pudel fremd. Sein gutes und treues Herz und seine lebhafte und verspielte Art machen ihn zu einem treuen Begleiter.

Berühmte Pudelfreunde

Große Namen der Geschichte, wie zum Beispiel der Philosoph Arthur Schopenhauer und der Autor Thomas Mann, hielten Pudel als Haustiere. Auch klassische Komponisten ehrten den Pudel mit Kompositionen, wie zum Beispiel Ludwig van Beethoven mit dem Lied “Elegie”. Auch im berühmten Goethe Drama “Faust I.” gab es eine Gestalt in Form eines Pudels, der sein wahres Wesen offenbarte und sich als Mephisto, der Teufel, entpuppte. Faust sprach daraufhin: „Das also war des Pudels Kern!“ Ein sehr bekannter Pudel war Munito II., der laut Erzählungen im 19. Jahrhundert bei Zirkusshows und auf Rummelplätzen auftrat und angeblich rechnen und buchstabieren konnte.

Der vielseitige Pudel

Der vielseitige Pudel lernt schnell, ist loyal und menschenbezogen und daher fantastisch geeignet als Rettungshund, Schutzhund, Therapiehund, Blindenhund oder auch einfach als Familienhund.

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Voller Eleganz und Stolz

Das langhaarige, weiche Fell des Pudels wird als wollig, dicht, fein und gekräuselt beschrieben. Es gibt keinen Fellwechsel zwischen den Jahreszeiten und er haart nicht. Aus diesem Grund muss der Pudel regelmäßig gebürstet und geschoren werden. Bis heute haben ungeschorene Pudel eher keine Chancen auf Ausstellungstitel, da im ehemaligen Dritten Reich ungeschorene Pudel als “undeutsch” galten und keine Papiere erhielten. Diese Ansichten haben sich über die Jahre mitgezogen. Die 4 Pudel-Varianten unterscheiden sich nur von der Größe, nicht vom Aussehen. Im Rassestandard wird ein spezieller Gang verlangt und so sollte sich der Pudel federnd und tänzerisch fortbewegen und sich mit Stolz und Eleganz präsentieren.

Herkunftsland

Frankreich

Widerristhöhe

Großpudel: 45–60 cm (mit +2 cm Toleranz), Kleinpudel: 35–45 cm, Zwergpudel: 28–35 cm, Toy-Pudel: 24–28 cm (mit −1 cm Toleranz)

Gewicht

Großpudel: bis 30kg (Rüde), bis 25kg (Hündin), Kleinpudel: bis 12kg (Rüde), bis 9kg (Hündin), Zwergpudel: max. 6kg, Toypudel: 2-4kg

 

 

Lebenserwartung

ca. 12-15 Jahre

Alternative Namen

Caniche (franz.), Barboncino (ital.)

 

 

Stärken des Pudels

  • Intelligent

  • Konzentriert

  • Aktiv

  • Instinktiv

  • Treu

  • Erziehbar

Schwächen des Pudels

  • Meist zurückhaltend bei fremden Hunden

Eine kurze Geschichte des Pudels…

Vorerst wurde der Pudel als Apportier- und Jagdhund für die Wasserjagd eingesetzt. Seinen Namen leitet man vom altdeutschen wort puddeln=im Wasser planschen ab. Über die Jahre verlor er seinen Jagdtrieb, das Apportieren blieb aber weiterhin seine Leidenschaft. Der Redakteur der ersten kynologischen Zeitschrift “Der Hund”, R. von Schmiedeberg, spricht von ersten Erwähnungen des Pudels aus dem Jahre 1555 durch Conrad Gessner. Groß- und Kleinpudel waren zuerst in den Farben Schwarz, Weiß und Braun die einzigen Formen dieser Rasse, was sich aber schnell änderte, denn in den 1930ern gesellten sich die Zwergpudel dazu und in den 1990ern kam der Toypudel als vierte Größe zur Pudelfamilie. Es war umstritten ob nun Deutschland, Frankreich oder Russland das Herkunftsland dieser Rasse war. Dies wurde mit der Anerkennung der Rasse in den 1930ern jedoch endgültig festgelegt und Frankreich wurde als Ursprungsland eingetragen.

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