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Zwergschnauzer

Der Charakter der Zwergschnauzer lässt sich als lebhaft, klug und manchmal dickköpfig beschreiben, aber diese Hunde sind auch äußerst freundlich, gutmütig und anhänglich.

Wachsam – Freundlich – Unerschrocken

Kleiner Hund mit einer Menge Ausdauer und Mut

Seine Eigenschaften teilt sich der Zwergschnauzer mit seinen beiden größeren Brüdern, den Mittel- und Riesenschnauzern. Er gilt als wachsam, schlägt zuverlässig an und ist Fremden gegenüber eher reserviert und zurückhaltend. Trotz seiner Größe ist dieser Schnauzer sehr ausdauernd und unerschrocken und kann als Kleinster der Schnauzer-Familie gut mithalten.

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Der Hund mit dem rassetypischen Bärtchen

Wie die anderen Schnauzer-Typen, besitzt auch der Zwergschnauzer den charakteristischen Bart und dichte, lange Augenbrauenhaare. Eine weitere Gemeinsamkeit unter den Schnauzern ist der gedrungene, kräftige Körperbau mit nach hinten abfallendem Rücken. Das Haar ist drahtig und rau und existiert in vier Farbvarianten, nämlich in Rein Schwarz, Pfeffer-Salz-Farben, Schwarz-Silber und Rein Weiß.

Herkunftsland

Deutschland

Lebenserwartung

ca. 12-15 Jahre

Widerristhöhe

30-36cm

Gewicht

5-10kg

Gesundheit

Zwergschnauzer sind robuste und kräftige Tiere, bei denen es nur äußerst selten zu Erkrankungen kommen kann. Ein lästiges aber nicht lebensbedrohliches Defizit ist die mangelnde Produktion von Tränenflüssigkeit, was zu Entzündungen führen kann. Auch weitere Augenerkrankungen, wie die Progressive Retinaatrophie, können vorkommen. In ganz seltenen Fällen treten Epilepsie und Patellaluxation auf.

Stärken des Zwergschnauzers

  • Freundlich

  • Intelligent

  • Feurig

  • Konzentriert

  • Gehorsam

  • Furchtlos

Schwächen des Zwergschnauzers

  • dickköpfig

  • eher distanziert bei Fremden

Eine kurze Geschichte des Zwergschnauzers…

Eine gezielte Zucht der kleinen Schnauzer fand ab ungefähr 1880 in Frankfurt am Main statt. Die Basis dieser Züchtung war der Mittelschnauzer, von dem man eine vom Aussehen und Charakter identische kleinere Variante herauszüchten wollte. Mit der Einkreuzung von Affen- und Zwergpinschern entstand vermutlich die Größe der Zwergschnauzer. Im Jahr 1888 wurde der erste Zwergschnauzer registriert, der bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Schatten seiner großen Brüder stand. Erst in den 1950er Jahren, wo Modehunde populär wurden, erlangte auch die kleine Schnauzer-Version einen Aufschwung an Beliebtheit. Die Aufgabe der Schnauzer war es damals, den Bauern und Fuhrleuten Ratten und Mäuse von Haus, Hof und Kutsche fernzuhalten. Auch Diebe und andere ungebetene Gäste wurden auf diese Weise ferngehalten.