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Golden Retriever

Sein Wille zum Gehorsam ist bemerkenswert und auch das Lernen bereitet ihm Freude. Er ist äußerst anpassungsfähig, gelassen und möchte gern bei allen Aktivitäten seiner Menschen dabei sein.

Golden Retriever – Goldener Charakter

Ein vielseitiger Dienst- und Therapiehund

Der arbeitsfreudige, intelligente Goldie gibt einen hervorragenden Therapie- und Blindenhund ab. Auch als Rettungs-, Rauschgift- und Sprengstoffspürhund macht der Golden Retriever mit seiner feinen Nase und dem angeborenen Jagdinstinkt eine gute Figur.

Kein Wachhund

Ein Wachhund ist der Golden Retriver sicherlich nicht, denn viele Besitzer sagen, natürlich scherzhaft gemeint, er würde einem Dieb eher helfen als ihn in die Flucht zu schlagen.

Aufgepasst bei der Ernährung

Der Golden Retriever neigt zu Übergewicht, da er für sein Leben gerne frisst und einen großen Appetit mitbringt. Wichtig dabei ist richtige Ernährung und passende Mengen, am besten schon von klein auf.

 

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Treuer Blick - Goldenes Haar

Der liebenswürdige Golden Retriever hat einen deutlichen Schädelabsatz und dunkle Augen, die ihm seinen liebevollen und safnten Ausdruck verleihen. Er ist muskulös mit kräftigen Knochen und damit ein agiler und bewegungsfreudiger Hund. Im Allgemeinen ist sein Körper sehr gut proportioniert und harmonisch. Das Haarkleid ist mittellang und kann glatt oder gewellt sein. Der Goldie besitzt an den Vorderläufen, der Unterseite der Rute und im Brust-Bauchbereich starke Befederung. Die Farben seines Fells gibt es in kräftigem Gold, Mondgeld bis hin zu Creme. Seine dichte Unterwolle macht es ihm leicht, selbst nassen und kalten Wetterbedingungen problemlos standzuhalten.

Herkunftsland

Vereinigtes Königreich

Widerristhöhe

56-61cm (Rüde)

51-56cm (Hündin)

 

 

Gewicht

30-34kg (Rüde)

25-32kg (Hündin)

 

 

Lebenserwartung

ca. 10-12 Jahre

Alternative Namen

Goldie

Gesundheit

Der Boom dieser Rasse in den 1980ern und 1990ern wirkte sich negativ auf die Gesundheit aus, denn gierige “Züchter” wollten schnelles Geld und achteten dabei weder auf Wesen noch auf Gesundheit der Tiere. Dieses rücksichtslose Vermehren brachte einige, rassetypische Krankheiten mit sich, die auch heute noch einige Tiere betreffen. Hüftgelenks- und Ellenbogendysplasien, Epilepsie, Progressive Retinaatrophie oder Hereditärer Katarakt. Der Hereditäre Katarakt ist kurz übersetzt eine Linsentrübung im Auge und kann zur Erblindung führen. Die Progressive Retinaatrophie ist ebenfalls eine Augenerkrankung und erklärt sich als fortschreitendes Absterben der Netzhaut und endet oft mit Erblindung.

Stärken des Golden Retrievers

  • Intelligent

  • Freundlich

  • Zuverlässig

  • Vertrauenswürdig

  • Selbstbewusst

Schwächen des Golden Retrievers

  • Neigt zum Überfressen

  • Neigt zu Übergewicht

Eine kurze Geschichte des Golden Retrievers…

Der Ursprung der Golden Retriever lässt sich bis ins Jahr 1864 zurückverfolgen, da sich in diesem Jahr der Brite Sir Dudley Majoribanks, der später zum Lord of Tweedmouth ernannt wurde, einen gelben Wavy-Coated-Retriever namens “Nous” zulegte. Er bekam den Hund von einem Schuhmacher in Brighton, wo “Nous” der einzige goldene Welpe im sonst schwarzen Wurf war. Anschließend begann Sir Dudley Majoribanks auf seinem Anwesen “Guisachan” im Norden von Schottland mit der Zucht dieser Hunde. Er wollte mit dieser Zucht einen perfekten Apportierhund für die Jagd züchten und kreuzte deswegen 1868 die Tweed-Water-Spaniel-Hündin “Belle” mit ein, da diese ausdauernden Spaniels hervorragende Leistungen beim Apportieren zeigten und auch überaus wasserbegeistert waren. Nachkommen von “Belle” und “Nous” wurden in den darauffolgenden 20 Jahren mit weiteren Wavy-Coated Retriever, Tweed-Water-Spaniels und roten Irish Settern gekreuzt, wobei bei einer Linie sogar ein sandfarbener Bluthund mit im Spiel war. Mit diesen Kreuzungen entstand der Golden Retriever, den wir heute kennen und lieben. Die offizielle Anerkennung vom britischen Kennel Club war im Jahr 1913.