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American Staffordshire Terrier

Er ist eine richtige Schmusebacke und baut eine enge Verbindung zu seinen Menschen auf. Seine anhängliche Art macht ihn zu einem ergebenen, liebenswerten und treuen Familien- und Begleithund.

Spielen, Schmusen, Stafford!

Das Erscheinungsbild trügt

Entgegen aller Vermutungen hat die Rasse eine relativ hohe Reizschwelle und bleibt in vielen Situationen ruhig und gelassen. Trotz seines Erscheinungsbildes ist der Amstaff überraschend verspielt und liebt es zu schmusen.

Bewegung und Sport

Er muss seinen starken Bewegungsdrang regelmäßig befriedigen und will sowohl körperlich als auch geistig ausreichend ausgelastet werden.

Verträglichkeit mit Artgenossen

Aufgrund seiner dominanten Art und seinem ausgeprägt starken Charakter verträgt er sich oft nicht so gut mit anderen Hunden.

Wachsamer Verteidiger

Der aufmerksame Stafford bewacht sein menschliches Rudel mit Leidenschaft und geht dann in den „Verteidigungsmodus“ über. Damit es nicht zu schweren Konflikten kommt, wenn der Vierbeiner seine Familie bedroht sieht, braucht er eine konsequente aber liebevolle Erziehung.

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Muskuklös und Sportlich

Der Körper ist muskulös und sportlich gebaut und sein Standard hebt sich von anderen ab, weil bei dem American Staffordshire Terrier nicht darauf geachtet wird, wo welche Fellfarbe oder Falte aufzutauchen hat. Somit ist diese Rasse eine der wenigen, bei dem der gesunde Hund im Vordergrund steht. Der Kopf ist groß, keilförmig und sehr kräftig. Die Nase ist schwarz, die Augen dunkel und rund, tief im Schädel gebettet und weit auseinander liegend, die Augenlider pigmentiert. Die Ohren sind hoch angesetzt und werden entweder als Rosenohr oder halb aufgerichtetes Stehohr (Kippohr) getragen. Sein Fell ist glänzend und kurz und jede Farbe, egal ob einfarbig, mehrfarbig oder gefleckt, ist zugelassen und dennoch gibt es Farben, die unerwünscht sind. Beispiele: schwarz-loh (Merkmale von Rottweiler, Dobermann, Manchester Terrier), leberfarben, Pigmentfehler an der Nase (eher Merkmal der American Pit Bull Terrier), mehr als 80% weißes Fell (hebt das Risiko von genetischer Taubheit).

Herkunftsland

USA

Widerristhöhe

46-48cm (Rüde)

43-46cm (Hündin)

 

 

Gewicht

25-32kg (Rüde)

18-25kg (Hündin)

 

 

Alternative Namen

  • Amstaff

  • Staff/Staffi

Lebenserwartung

ca. 9-15 Jahre

Stärken des American Staffordshire Terriers

  • Intelligent

  • Anhänglich

  • Mutig

  • Treu

  • Aufgeweckt

  • Aufmerksam

Schwächen des American Staffordshire Terriers

  • Eigensinnig

  • Anspruchsvoll

  • Fordernd

Eine kurze Geschichte des American Staffordshire Terriers…

Seinen heutigen Namen hat der American Staffordshire Terrier erst seit 1. Januar 1972. Davor bekam er alle möglichen Namen wie Pit Bull Terrier, American Bull Terrier, Yankee Terrier oder Stafford Terrier. “Pit”, die Bezeichnung für Hundekampfplätze, wurde aufgrund des Kampf-Verbots gestrichen, “Staffordshire” aber als Erinnerung seiner Herkunft beibehalten. Durch seine einheitliche Namensgebung im Jahr 1972 konnten nun Verwechslungen verhindert werden und es kam zur Spaltung, welche die beiden Rassen American Staffordshire Terrier und American Pit Bull Terrier hervorbrachte. Umgangssprachlich auch als “Amstaffs” bekannt, stammen diese Hunde vom  britischen Urvater “Bull and Terrier”, der etwa 1860 mit britischen Einwanderern in die USA reiste. Ab 1835 in England verboten, wurden Hundekämpfe nun ab den 1880ern in den USA gewerblich aufgezogen. 1898 in Michigan gegründet, hatte der United Kennel Club (UKC) zur Aufgabe, diese Tiere zu fördern und vor allem verbindliche Regeln für die Kämpfe aufzustellen. “Blood Lines” oder “The Dog Facier” waren seinerzeit Magazine, die fast ausschließlich über diese Hundekämpfe berichteten.

Schweizer Züchter

  • WILDAMSTAFF in Figino
    (zurzeit einzige aktive Zuchtstätte der Schweiz)