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Französische Bulldogge

Als leicht erziehbar und klug bekannt, ist die französische Bulldogge ein äußerst freundlicher und kinderlieber Lebensbegleiter.

Eine unkomplizierte verspielte Hunderasse

Kleines Sturköpfchen

Man sollte seinem kleinen Sturköpfchen keinen Raum für Schabernack bieten. Ist das Schlafen im Bett unerwünscht, so sollte das bereits im Welpenalter kommuniziert und daraufhin keine Ausnahmen gemacht werden, weil man die kleine Bulldogge dann nur mehr schwer vom Gegenteil überzeugen kann.

Umgänglich und Verträglich

Ein Jagdtrieb ist nicht vorhanden und daher kommt er gut mit Katzen aus und auch andere Vierbeiner sind für ihn kein Problem. Seine unkomplizierte und verträgliche Art macht ihn auch in Stadtwohnungen zu einem tollen Mitbewohner.

Atemprobleme - die kurze Nase

Gerade wegen ihrer Kurzatmigkeit wünscht sich die Bulldogge eher kurze Spaziergänge und auch das Bellen bleibt aus diesem Grund eine Seltenheit.

Vorsicht bei unseriösen Züchtern!

Vorsicht ist bei Züchtern geboten, die extreme Kurzköpfigkeit fördern. Atemprobleme und Schnarchen sind dabei die Folge. Auch aufgrund seiner großen, weit herausragenden Augen sollte man sicherstellen, dass keine Zugluft herrscht.

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Herkunftsland

Frankreich

Widerristhöhe

ca. 30cm

 

 

Gewicht

8-14kg

 

 

Lebenserwartung

ca. 9-11 Jahre

Alternative Namen

Bouledogue français, Frenchies, Bullys

Besonderheiten

Das bekannteste Merkmal sind die Fledermaus-Ohren un die kurze Schnauze

Die Bulldogge mit den Fledermaus-Ohren

Sein wohl typischsten Merkmal sind die Fledermausohren, die länglich, unten breit und an der Spitze abgerundet sind. Von vorne ist die komplette Ohrmuschel sichtbar. Sein Kopf ist breit, eckig und mit dicken, schwarzen Lefzen versehen. Er ist ein Vorbeißer (Brachycephalie), das bedeutet, dass sein breiter, kräftiger Unterkiefer über den Oberkiefer hinausragt. Die Augen stehen weit auseinander und sein kräftiger, kurzer Hals weist lose Haut auf. Das Fell der kleinen Frenchies ist kurz, fein und glänzend und dadurch hat er eine Empfindlichkeit gegen extreme Temperaturen.

Gesundheit

Vorsicht ist bei Züchtern geboten, die extreme Kurzköpfigkeit fördern. Atemprobleme und Schnarchen sind dabei die Folge. Auch aufgrund seiner großen, weit herausragenden Augen sollte man sicherstellen, dass keine Zugluft herrscht. Der Kopf der Bullys ist im Verhältnis zum Körper sehr groß, was eine natürliche Geburt kaum möglich macht.

Stärken der Französischen Bulldogge

  • Verspielt

  • Unbeschwert

  • Lebendig

  • Umgänglich

  • Geduldig

  • Scharfsinnig

  • Konzentriert

Schwächen der Französischen Bulldogge

  • Stur

  • Verträgt aufgrund von Kurzatmigkeit keine langen Spaziergänge

Eine kurze Geschichte der Französischen Bulldogge

Die französische Bulldogge entstammt dem alten Typ der englischen Bulldogge und wurde genau wie diese auch bei Bullen- und Hundekämpfen eingesetzt. Nach dem Verbot der Hundekämpfe achtete man bei der Zucht nun immer mehr auf Friedlichkeit und kleinere Körpergrößen und die Rauflust sollte verschwinden. So entstand der Toy-Bulldog, der auch im Ausland Fans fand, am meisten in Frankreich und Belgien. In Frankreich kreuzten Jäger die kleine Bulldogge mit Terriern und nahmen ihn mit zur Jagd, oft als Meutehunde. Weber und Spitzenklöppler aus Nottingham und East London nahmen sich der weiteren Zucht an und stellten sie 1836 erstmals bei einer Hundeausstellung vor. Kurz vor der Jahrhundertwende entstanden in der französischen Normandie neue Spitzenfabriken und die englischen Klöppler wanderten in die Nähe von Calais aus, wo auch die Bulldoggen-Zucht ungeregelt weiter ging. Heute kann man kaum nachvollziehen welche Rassen nun genau eingekreuzt wurden. Erwähnungen von Emil Hauck und Else Trenkle lassen auf Kreuzungen mit Möpsen und Terriern schließen. Die vorstehenden Augen und die kurz gedrehte Rute waren vermutlich Attribute, die vom Mops stammen. Das Rassemerkmal der französischen Bulldoggen, die Stehohren, waren wahrscheinlich erst bei der Zucht in Frankreich dazu gekommen. 1880 wurde der erste Verein dieser Rasse gegründet, 5 Jahre später das erste Zuchtbuch eröffnet, 1988 der Standard festgelegt und 1956 von der FCI anerkannt. Der Rüde “Loupi” wurde 15 Jahre alt und steht als Stammvater in fast allen Stammbäumen. Die Bulldogge war zunächst eine Rasse der Unterschicht und wurde erst in höheren Rängen beliebter, als sich König Eduard der VII. einen weißen Hund mit Fledermausohren und Knickrute kaufte.

Deutsche Züchter