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Havaneser

Ein sehr unkompliziertes Wesen zeichnet den Havaneser genauso aus wie Unternehmungsfreude.

Ein charmanter Herzensbrecher

Gerne im Mittelpunkt

Der Havaneser steht gerne im Mittelpunkt einer Familie und passt sich gut an. Beschäftigung darf nicht zu kurz kommen, wobei dieser Hund gerne und ausgiebig mit Kindern spielt.

Beschäftigung und Freizeit

Der kleine Havaneser lernt gerne und deshalb kann man ihm leicht Kunststücke und Tricks beibringen. Auch Hundesportarten, wie Agility, sind hervorragende Beschäftigungsmöglichkeiten.

Aufgepasst bei der Ernährung

Der Golden Retriever neigt zu Übergewicht, da er für sein Leben gerne frisst und einen großen Appetit mitbringt. Wichtig dabei ist richtige Ernährung und passende Mengen, am besten schon von klein auf.

 

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Eine Rasse mit vielen Farbvarianten

Da es den Havaneser in vielen Farbvarianten gibt, erfreut er sich sehr großer Beliebtheit, zumal seine Verwandten wie Malteser, Bologneser oder Bichon Frisé ausnahmslos weißes Fell besitzen. Havaneser haben sehr langes, glattes oder gewelltes, weiches Haar und oft bilden sich lockige Strähnen. Unterwolle ist keine vorhanden und auch der Sommer-Winter Fellwechsel bleibt aus. Seine fransigen Hängeohren sind hoch am Kopf angesetzt, nicht anliegend und spitz zulaufend. Seine Rute steht hoch oder über dem Rücken eingerollt. Die Fellpflege, wie regelmäßiges bürsten und kämmen, ist notwendig um Verfilzungen zu verhindern.

Herkunftsland

Westliches Mittelmeerbecken/Kuba

Widerristhöhe

21-29cm

 

 

Gewicht

4,5-7,3kg

 

 

Lebenserwartung

ca. 13-15 Jahre

Alternative Namen

Bichon Havanais, Bichón Habanero

Gesundheit

Er gilt als robust und doch können bei fehlerhafter Züchtung, wie bei vielen kleinen Hunden, Augenprobleme bis hin zur Blindheit, Kniescheibenprobleme und vermehrt auch Hautprobleme auftreten, die sich durch Haarausfall äußern.

Stärken des Havanesers

  • Lebhaft

  • Fröhlich

  • Anhänglich

  • Verschmust

  • Kinderlieb

  • Klug

  • Unkompliziert

Schwächen des Havanesers

  • Eigenwillig

  • Stur

Eine kurze Geschichte des Havanesers…

Ursprünglich aus Europa und durch italienische Überseekapitäne in Kuba eingeführt, ist der Havaneser eine Gattung der Bichons und bekam seinen Namen von der kubanischen Hauptstadt, Havanna. Kubanische Havaneser sind inzwischen leider endgültig ausgestorben, weil sie nach der Revolution Kubas unter Fidel Castro an Beliebtheit verloren haben. Zum Glück gab es zu diesem Zeitpunkt bereits einige Fans dieser Rasse in den USA und von dort an besteht seine Beliebtheit bis heute.