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Rhodesian Ridgeback

Der schnelle, starke Afrikaner ist temperamentvoll, treu, intelligent und eigenwillig.

Eine Rasse für erfahrene Hundehalter

Erziehung - Bewegung - Konsequenz

Mit genügend Wissen, fachkundlicher Erziehung und ausreichend Bewegung kann man der Verteidigungsbereitschaft und dem ausgeprägten Territorialverhalten gerecht werden. Lenkt man den Rhodesian Ridgeback von Anfang an in die richtige Richtung, so hat man einen Begleiter und Freund fürs Leben, der Fremden oder Artgenossen gegenüber eher zurückhaltend ist, dabei aber nie aggressiv oder scheu reagiert. Er benötigt viel Konsequenz und positive Motivation und kann damit auch erfahrene Profis und Experten vor Herausforderungen stellen. Ist der Druck für den Vierbeiner zu groß, verliert er die Lust. Deswegen ist es äußerst wichtig, eine Balance zwischen liebevoller Strenge und Geduld zu kreieren.

Spätentwickler

Es gilt zu beachten, dass diese Rasse erst mit rund 2 Jahren körperlich und geistig vollständig ausgewachsen ist, was eine längere Welpen- und Teenagerphase nach sich zieht.

 

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Das bekannteste Merkmal: Der "Ridgeback" ("Gratrücken")

Das wohl bekannteste und auffälligste Merkmal dieser afrikanischen Jäger ist der Ridgeback (“Gratrücken”). Hierbei handelt es sich um einen Fellstreifen am Rücken, der entgegen der Wuchsrichtung aller anderen Haare wächst und klar abgegrenzt sein soll. Dieser Rückenkamm beginnt hinter den Schultern und endet immer schmäler werdend an den Hüfthöckern. Sein Fell ist glatt, kurz und variiert farblich zwischen weizenfarben bis hellrot. Weiße oder schwarze Haare sind nur in geringen Mengen und nur an bestimmten Stellen, wie Brust oder Zehen, erwünscht Der Rest seines Aussehens ist nicht immer ganz einheitlich aber das urwüchsige Aussehen haben alle Exemplare gemeinsam. Sein Körperbau erscheint kraftvoll, muskulös und beweglich, aber niemals massig oder plump.

Herkunftsland

Südliches Afrika

Patronat: Südafrika und Simbabwe

Widerristhöhe

63-69cm (Rüde)

61-66cm (Hündin)

 

 

Gewicht

36-41kg (Rüde)

29-34kg (Hündin)

 

 

Lebenserwartung

ca. 10-12 Jahre

Alternative Namen

Afrikanischer Löwenhund, Lion Dog (engl.)

 

 

Gesundheit

Der Rhodesian Ridgeback darf sich seiner Robustheit erfreuen und besitzt keine genetische Disposition für Krankheiten. Aufgrund seiner Größe neigen sie zu Hüftdysplasien und Ellbogendysplasien. Worauf zu achten ist, ist sein Fell in der Bauchregion, dass wegen seiner Herkunft aus dem heißen Afrika sehr dünn ist und das Tier dadurch leichter friert. Als zukünftiger Halter sollte man deswegen warme Schlafplätze bereithalten, den Ridgeback nicht zu lange in der Kälte auf einem Fleck stehen lassen und gegebenenfalls einen Hundemantel anschaffen.

Stärken des Rhodesian Ridgebacks

  • Spitzbübisch

  • Würdevoll

  • Intelligent

  • Loyal

  • Treu

  • Aktiv

Schwächen des Rhodesian Ridgebacks

  • Empfindlich

  • Durchsetzungsstark

  • Eigenwillig

  • Starkes Territorialverhalten

  • Starke Verteidigungsbereitschaft

  • Kein Hund für Anfänger

Eine kurze Geschichte des Rhodesian Ridgebacks…

Der Standard der Rhodesian Ridgebacks wurde von Liebhabern 1922 festgelegt und schon der Name dieser großen Hunde verrät ihre Herkunft, denn diese noch recht junge Rasse stammt aus dem ehemaligen Staat Rhodesien, dem heutigen Simbabwe in Südostafrika. Als offizielles Ursprungsland gilt allerdings Südafrika, da sie dort bereits seit Jahrhunderten als Schutz- und Jagdhunde gehalten werden und bis heute die einzige südafrikanische Rasse ist, die vom FCI anerkannt ist. Sein Spitzname ist “Lion Dog”, auf deutsch Löwenhund. Diesen Beinamen bekam er aufgrund seiner Aufgabe bei der Löwenhatz. Diese Jagd erfolgte mit mehreren Hunden, die die Löwen aufspürten, bellend stellten und auf den Jäger warteten. Sein heutiges Aussehen verdankt der Löwenhund weißen Einwanderern, die ihn mit Doggen, Terriern und Windhunden kreuzten.