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Labrador Retriever

Der Labrador Retriever ist überaus freundlich, zugänglich, nett und hat keine Scheu vor Mensch oder Tier, auch wenn diese ihm nahe kommen.

Ein zugänglicher und netter Hund

Niemals scharf oder aggressiv

Aggressivität und Schärfe sind für diesen aufgeschlossenen Hund schlichtweg Fremdwörter. Das gutmütige und neugierige Wesen des Labradors macht ihn überall beliebt.

Die Liebe zum Wasser

Sein Wille zu gefallen (engl. “will to please”) ist überdurchschnittlich ausgeprägt und seine Liebe zum Wasser und Apportieren ist bis heute vorhanden. Seine langjährige Arbeit als Jagdhund hat sich bezahlt gemacht, denn daraus schöpfte er Geduld und Ausgeglichenheit.

Beschäftigung - körperlich und geistig

Auch wenn der Labi im Charakter sehr ruhig ist, benötigt er trotzdem genügend geistige und körperliche Beschäftigung. Hundesportarten und Ausbildungen zum Fährten- oder Jagdhund eignen sich dafür hervorragend.

 

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Gute Körpermerkmale für das Apportieren ("retrieving")

Labradore treten einfarbig in gelb, schwarz und leber/schokoladenbraun in Erscheinung, wobei die gelbe Farbe von hellcreme bis fuchsrot reichen kann. Die wasserdichte Unterwolle wird von kurzem Haupthaar überdeckt. Er ist kräftig, gut bemuskelt und besitzt einen breiten Schädel sowie einen breiten Brustkorb. Typisch für diese Rasse ist seine in Höhe der Rückenlinie angesetzte Otterrute. Die mittelgroßen Ohren sitzen weit hinten und dicht am Kopf. Die Schnauze ist mittelgroß, breit und nicht spitz. Außerdem besitzt der Labi ein sogenanntes “weiches Maul”, um beim jagdlichen Apportieren die Beute nicht zu beschädigen. Im Rassestandard ist lediglich eine Linie vermerkt, obwohl sich über die letzten Jahrzehnte zwei Linien auseinanderentwickelt haben. Der kompaktere Typ der “Showlinie” und die leichter gebaute Arbeitslinie. Der klassische “Dual Purpose”-Typ verbindet “show” und “work” Typen harmonisch miteinander und kommt daher dem Rassenideal am nächsten.

Herkunftsland

Großbritannien

Widerristhöhe

57-62cm (Rüde)

55-60cm (Hündin)

 

 

Gewicht

29-36kg (Rüde)

25-32kg (Hündin)

 

 

Lebenserwartung

ca. 10-12 Jahre

Alternative Namen

Labbi

Stärken des Labrador Retrievers

  • Intelligent

  • Ausgeglichen

  • Nett

  • Agil

  • Kontaktfreudig

  • Sanftmütig

  • Zutraulich

  • Geduldig

  • Neugierig

Schwächen des Jack Russell Terriers

  • Neigt zum Überfressen

Eine kurze Geschichte des Labrador Retrievers…

Der Labrador Retriever war ursprünglich an der kanadischen Ostküste anzufinden und bekam seinen Namen von der dortigen Labrador-Halbinsel. “Der wahre Labrador” wurde 1814 von seinem Landsmann, dem Neufundländer, unterschieden und daraufhin in England gezüchtet, weil man eine leichtere und kleinere Rasse als Unterstützung für die Jagd benötigte. Sein Namenszusatz “Retriever” stammt vom englischen Wort “retrieve” ab, was übersetzt apportieren, zurückholen bedeutet. Und genau dafür wurde dieser schlaue Hund auch weiter gezüchtet. Das Zurückholen von Fischernetzen oder abgetriebenen Fischen zählte damals zu seinen Hauptaufgaben. Die Fischer nahmen den Labrador im 19. Jahrhundert mit nach England, wo er in wenigen, jagdbegeisterten Adelshäusern Zuspruch fand und weiter gezüchtet wurde, mit primärem Blick auf seine Jagdattribute. Der Urvater der heutigen Labradore war vermutlich der 1885 geborene Avon. Anfangs war der Labrador rein schwarz und laut Überlieferung wurde der gelbe Labrador Ben of Hyde, geboren 1899, erstmals als keine Fehlzüchtung eingetragen. Am 7. Juli 1903 wurde diese Rasse vom englischen Kennel Club anerkannt und erst 1964 akzeptierte man offiziell die schokoladenfarbene Fellvariante durch Mrs. Pauling´s gezüchteten Ch. Cookridge Tango von 1961, Sohn von Tweed of Blaircourt (* 1958) und Cookridge Gay Princess (* 1956). In den späteren Jahren entwickelten sich zwei Linien, einerseits die kompaktere “Showlinie” und andererseits die Arbeitslinien. Beide Varianten unterscheiden sich in ihrem Verhalten. Der freundliche Labrador Retriever trägt außerdem in den USA und in Großbritannien den Titel als beliebteste und meistverbreitete Hunderasse überhaupt. In Deutschland liegt er in der Welpenstatistik des Verbands für das deutsche Hundewesen auf dem stolzen Rang 4.