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Bordeauxdogge

Die gutmütige Bordeauxdogge hat ein ruhiges, gelassenes und anhängliches Wesen.

Ein menschenbezogener Hund

Tolerant und kinderlieb

Seine Toleranz- und Reizschwelle ist sehr hoch und sie lässt sich für gewöhnlich nicht aus der Ruhe bringen, selbst von lauten Kindergeräuschen.

Charakterzüge

Er liebt seine Menschen, groß und klein, und ist am glücklichsten, wenn alle beisammen sind. Er wird weder nervös noch ängstlich und begegnet aufregenden Situationen stets beherrscht und kontrolliert, wobei er bei Fremden reserviert und distanziert sein kann.

Erziehung und Umgang

Manchmal kann zwar sein wortwörtlich großer Dickschädel zum Vorschein kommen und er hinterfragt Sinn und Nutzen mancher Kommandos. Ansonsten ist er ein leichtführiger Hund und bereitet keine Probleme, wobei immer an eine liebevolle und konsequente Erziehung zu denken ist.

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Groß und Muskulös mit sanftem Wesen

Das Aussehen und das Wesen der Bordeauxdogge könnten nicht gegensätzlicher sein. Obwohl sein Körperbau massiv und respekteinflößend wirkt, bringt diese Dogge einen sanftmütigen und verschmusten Charakter mit. Sein breiter Kopf mit den tiefen Hautfalten passt proportional perfekt zum stämmigen, muskulösen Körper. Auch wenn ihn seine Masse an extremer, sportlicher Leistung hindert, wirkt seine Gangart sehr athletisch und selbstbewusst. Das weiche, glatte Fell ist kurz und und farblich einheitlich am ganzen Körper. Diese Farben reichen von rotbraun bis mahagoni über isabellfarbig. Lediglich einen weißen Punkt an Brust und an den Enden der Gliedmaßen sind erlaubt. Seine Maske ist braun oder schwarz, bedeckt das Gesicht aber nicht bis zur Schädelregion. Exemplare mit schwarzer Maske haben manchmal schwarze Härchen an Schädel, Ohren, Hals und Körperoberseite, so als hätte sich etwas Ruß angelegt.

Herkunftsland

Frankreich

Lebenserwartung

ca. 5-8 Jahre

Widerristhöhe

60-67cm (Rüde)
57-65cm (Hündin)

 

 

Gewicht

54-65kg (Rüde)
54-65kg (Hündin)

 

 

Alternative Namen

Bordeaux Mastiff, französischer Mastiff, Dogue de Bordeaux (franz.)

 

 

Gesundheit

Wichtig bei der Anschaffung dieses Hundes, und natürlich auch bei allen anderen Rassen, ist die Seriösität der Züchter. Genaue Recherche und Transparenz der Züchter sind unglaublich wichtige Faktoren für die Anschaffung eines neuen Haustiers. Trotz der Bemühungen der Züchter wird die Rasse der Bordeauxdogge von Erbkrankheiten und anderen gesundheitsgefährdenden Problemen natürlich nicht vollständig verschont. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Gelenkprobleme und Magendrehungen, also typische Probleme großer Hunde. Weiteres können Herzprobleme, Hängelider, Allergien und Probleme aufgrund der kurzen Nase auftreten.

Stärken der Bordeauxdogge

  • Ausgeglichen

  • Hingebungsvoll

  • Loyal

  • Wachsam

  • Kameradschaftlich

  • Tapfer

Schwächen der Bordeauxdogge

  • Dickköpfig

  • Reserviert

Eine kurze Geschichte der Bordeauxdogge…

Die Bordeauxdogge zählt zu den ältesten Hunderassen in Frankreich. Die Vorfahren, die sich Alanerhunde nannten, wurden bereits im 14. Jahrhundert im “Buch von der Jagd” beschrieben. Sie gehören zur Gruppe der Molosser, welche für massigen und muskulösen Körperbau bekannt sind und auch als “doggenartige Hunde” bezeichnet werden.

Die frühe Bordeauxdogge war in Südfrankreich und Nordspanien Mitte des 19. Jahrhunderts bei der Jagd und auch als Wach,- und Schutzhund im Einsatz. Besonders beliebt war diese französische Rasse bei Schlachtern und Fleischtransporteuren, um Ware und Fahrer bei gefährlichen Dienstreisen zu verteidigen. Traurigerweise wurde diese Rasse auch für brutale Hundekämpfe gegen Bären oder andere Hunde missbraucht. Der Rassestandard wurde im Jahr 1896 einheitlich von Pierre Megnin in seinem Werk “Vom Wesen der wahren Doggen” festgelegt. Es gab verschiedene Typen der Doggen, je nachdem für welche Aufgaben sie eingesetzt wurden. Der Tolouser, der Pariser und der Bordeaux-Typ trugen wesentlich zur Entwicklung der heutigen Bordeauxdogge bei. Leider drohte die Rasse aufgrund der beiden Weltkriege auszusterben. Nach den Kriegen wurden die restlichen Tiere in den 1950ern erneut gezüchtet. 1954 erfolgte die offizielle Anerkennung der Rasse durch die FCI und in den 1960ern breitete sich seine Bekanntheit über die Grenzen Frankreichs aus. Den letzten Schliff seiner Beliebtheit brachte der Kinofilm “Scott & Hutch” aus dem Jahr 1989, wo eine Bordeauxdogge an der Seite von Tom Hanks auf den Leinwänden zu sehen war. Vollständige Anerkennung bekam diese Rasse durch den American Kennel Club erst im Jahr 2008.