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Malteser

Die kleine Frohnatur besitzt eine überaus positive und lebendige Ausstrahlung und versprüht überall gute Laune.

Ein kleiner Gute-Laune-Hund

Priorität Nr. 1 ist die Familie

Er liebt seine Bezugspersonen über alles und widmet sich am liebsten nur ihnen, denn bei Fremden wird er nur langsam warm. Der Malteser möchte nicht gerne allzu lange alleine sein und ist am glücklichsten, wenn seine Familie in der Nähe ist.

Man muss den Knopfaugen widerstehen

Bei der Erziehung sollte auf schroffe Töne verzichtet werden, denn er ist im Inneren feinfühlig und sensibel. Nachgeben sollte man, trotz putzigem Knopfaugen-Blick, dennoch von Anfang an vermeiden. Der mutige Malteser merkt sich sehr wohl, wenn man die Regeln beiseite legt und nachgibt,denn dann müssen nämlich gewisse Kommandos wieder mühsam eingeflößt werden.

Ob Ausflüge oder Faulenzen - hauptsache mit der Familie

Wegen seiner unkomplizierten Art werden gemeinsames Spielen und Ausflüge zu problemlosen Aktivitäten. Auch gemeinsames Faulenzen mit seinen Liebsten genießt der quietschvergnügte Malteser sehr.

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Den Malteser gibt´s nur in weiß

Der kleine Malteser, der nur in weiß in Erscheinung tritt, besitzt seidiges, glattes Haar ohne jegliche Unterwolle. Oft trifft man bei Hundeausstellungen Malteser mit sehr langem Fell an, während es außerhalb der Ausstellungen auch kürzer geschnitten sein kann. Das schöne, weiße Haarkleid benötigt ständige Pflege. Seine dunklen Knopfaugen und die schwarze Nase lassen viele Fan-Herzen höher schlagen. Das kleine Leichtgewicht wird maximal 4kg schwer und hat eine Maximalschulterhöhe von nur 25cm.

Herkunftsland

zentraler Mittelmeerraum

Patronat: Italien

Lebenserwartung

ca. 12-15 Jahre

Widerristhöhe

21-25cm (Rüde)

20-23cm (Hündin)

 

 

Gewicht

3-4kg (Rüde)

3-4kg (Hündin)

 

 

Stärken des Maltesers

  • Verspielt

  • Unbeschwert

  • Anhänglich

  • Lebendig

  • Aktiv

  • Intelligent

  • Furchtlos

  • Sanftmütig

  • Fügsam

Schwächen des Maltesers

  • Eigensinnig

  • Möchte nicht lange alleine sein

Eine kurze Geschichte des Maltesers…

Der Name des Maltesers wurde vermutlich irrtümlicherweise mit der Insel Malta oder auch der dalmatinischen Insel Mijlet verbunden. Heutzutage gehen die Vermutungen eher in Richtung des semitischen Wortes „màlat“, was übersetzt so viel wie “Hafen” bedeutet.
Phönizische Kaufleute haben angeblich die Vorfahren des kleinen Maltesers von Ägypten aus vor über 2000 Jahren im Mittelmeerraum verteilt. Es wurden Statuetten aus Naturstein im Grabmal vom ägyptischen Pharao Ramses II. (1301 bis 1225 v. Chr.) gefunden, die dem heutigen Malteser ähneln. Auch Vasen aus der Zeit 500 v. Chr. wurden gefunden, auf denen Malteser-ähnliche Hunde abgebildet sind, daneben die Bezeichnung “Melitae”. Es gibt allerdings keine zweifelsfreie Verwandtschaft zu diesen alten Abbildungen und trotz zahlreicher Hinweise konnte die Herkunft des Maltesers nicht vollständig bestätigt werden. Was aber sehr wohl feststeht ist, dass es im klassischen Griechenland bereits kleine, langhaarige weiße Zwerghunde gab, von denen auch die Römer gehört hatten. Es ist also durchaus möglich, dass diese weißen Hunde von Griechenland aus nach Großbritannien kamen und von dort aus weiter gezüchtet wurden. „Diese semitische Wurzel findet sich in einer Vielzahl maritimer Ortsbezeichnungen, so z. B. im Namen der Adriainsel Méléda, in dem der sizilianischen Stadt Melita und eben auch in dem der Insel Malta. Die Vorfahren dieses kleinen Hundes lebten in den Häfen und Küstenorten des zentralen Mittelmeeres, wo sie die Mäuse und Ratten bekämpften, die sich in den Lagerhäusern der Häfen und in den Laderäumen der Schiffe reichlich vermehrten.“

– FCI-Standard des Maltesers.