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Papillon
– Kontinentaler Zwergspaniel

Diese Rasse bindet sich stark an ihre Besitzer und möchte Aufmerksamkeit.

Ein menschenbezogener Hund

Bei jedem Abenteuer dabei

Die mutigen und selbstbewussten Papillons und Phalène lieben es, ihren Menschen Gesellschaft zu leisten und mit ihnen auf Erkundungstour zu gehen.

Kleiner schlauer Hund

Wie der Name schon verrät, zählen diese Zwergspaniel zu den kleinsten Hunderassen der Welt.

Bellfreude

Die kleinen Spaniel neigen zu übermäßigem Bellen, was bei der Erziehung berücksichtigt werden sollte.

Gute Erziehung für diesen Jäger

Das Jagdblut steckt auch heute noch in dieser Rasse und so liegt es an den Besitzern für eine gute Erziehung zu sorgen, damit man den kleinen Hunden zu späterer Zeit mehr Freiheiten ermöglichen kann.

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Das Schmetterlingshündchen

Es gibt zwei Varianten dieser Rasse: Papillon und Phalène. Der Unterschied liegt bei den Ohren, wobei der Name beider Varianten von geflügelten Tieren abstammt. Der Phalène hat eine hängende Ohrenform, die einer Motte oder einem Falter gleicht. Beim Papillon erinnern die stehenden Ohren, wie sein Name vermuten lässt, an einen Schmetterling, denn Papillon kommt aus der französischen Sprache und bedeutet Schmetterling. Bei beiden Varianten sind Ohren und Rute lang behaart, was die elegante Erscheinung dieser Hunde zusätzlich unterstreicht. Das lange, seidige Fell ohne Unterwolle erscheint in den verschiedensten Farben, wobei der Untergrund immer weiß sein sollte. 

Variationen

Kontinentale Zwergspaniel gibt es in zwei Variationen:

Papillon mit Stehohren, die den Flügeln eines Schmetterlings ähneln
Phalène mit Hängeohren, die den Flügeln einer Motte ähneln

Herkunftsland

Frankreich/Belgien

Lebenserwartung

ca. 13-15 Jahre

Widerristhöhe

20-28cm

 

 

Gewicht

2-5kg

 

 

Gesundheit

Wie bei vielen kleinen Hunden kann es auch beim Zwergspaniel zu Patellaluxation kommen. Das bedeutet, dass die Kniescheibe leichter rausspringen kann. Auch Zahnfehlstellungen, Hautprobleme oder Allergien können vorkommen.

Stärken des Papillons

  • Freundlich

  • Intelligent

  • Energisch

  • Konzentriert

Schwächen des Papillons

  • Bellfreudig

Eine kurze Geschichte des Papillons…

Die Vermutungen der Herkunft dieses Zwergspaniels liegen in Europa, wobei es aber sein kann, dass auch asiatische Hunde zu den Vorfahren gehören, da im 13. Jahrhundert Reisende von Asien nach Europa gelangten. Es existieren Ölgemälde aus dem 13. und 14. Jahrhundert, wo der Papillon als Accessoire der Adeligen abgebildet wurde, oftmals mit Kindern. Möglicherweise handelt es sich bei dieser Rasse um eine zufällige Mutation von Jagdspaniel, denn diese waren zu jener Zeit beliebte Hunde des Adels. Während die Jagdspaniel draußen ihrer Arbeit nachgingen, wurden die kleinen Zwergspaniel in den hohen Häusern des Adels als Gesellschaftshunde für Frauen und Kinder gehalten. Die ersten Zwergspaniel gab es in Italien, die Entwicklung der Rasse fand aber in Frankreich und Belgien statt. Der Papillon mit den Stehohren wurde erst auf Abbildungen aus dem 17. Jahrhundert gesichtet. Zwar waren die Zwergspaniel auch in britischen Adelshäusern beliebt, doch dort wollte man eher einen breiten Kopf und ausgeprägte Hängeohren. So entstand der King Charles Spaniel, der sich ab dem 18. Jahrhundert unabhängig vom Zwergspaniel entwickelte. Einen starken Rückgang der Zwergspaniels gab es um die Zeit der französischen Revolution, denn ohne Adel kein “Luxushund”. Hundefreunde nahmen sich Ende des 19. Jahrhunderts dieser Rasse an und erhöhten den Bestand. 1905 wurde ein erster Standard festgelegt.