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Border Collie

Der überaus intelligente und ausdauernde Border Collie hütet am liebsten den ganzen Tag über, vorzugsweise Schafherden.

Ein fleißiger Hüter

Enormer Arbeitseifer

Vermutlich würde der Border Collie den lieben langen Tag arbeiten, auch bis zum Umfallen wenn es sein muss. Aus diesem Grund sollte das Herrchen/Frauchen oder der Schäfer/die Schäferin erfahren mit dem Umgang dieser Rasse sein und dem Hund von Anfang an ein Maß an Ruhe und Entspannung im Ausgleich zur Arbeit beibringen.

Ausgleich, Ruhe, Entspannung

Wird Ausgleich und Entspannung nicht praktiziert und er wird schlecht erzogen oder ist unterfordert, dann sucht er sich im Gegenzug Hütemöglichkeiten wie Kinder oder andere Gegenstände. Dies kann sehr fatale Folgen mit sich bringen.

Arbeit als Hütehund

Der überaus intelligente und ausdauernde Border Collie hütet am liebsten den ganzen Tag über, vorzugsweise Schafherden. Er kann die Herden mühelos durch ein Gatter treiben, die Tiere in bestimmte Richtungen lenken oder auch einzelne Tiere voneinander trennen.

"Auge zeigen/Eyeing"

“Auge zeigen” ist eine besondere Technik unter Hütehunden die es ermöglicht, Viehherden im Griff zu behalten und durch Anstarren das Fluchtverhalten der Schafe anzukurbeln und sie zu treiben. Diese Technik stammt vom Wolf ab, der Collie allerdings hat nur das Anstarren angenommen, nicht den Angriff auf die Beute.

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Aussehen des Border Collies

Der Rassestandard des FCI legt zwei Fellstrukturen fest, einmal mäßig langes Fell oder stockhaariges, wobei beide Varianten dichte Unterwolle besitzen. Bei mäßig langem Fell sind Fahnen, Mähnen und sogenannte Hosen gerne gesehen und erwünscht. Seine feuchte Schnauze kann schwarz, schiefer oder braun sein. Die ovalen Augen liegen weit auseinander und sind braun. Die Ausnahme macht der Blue-merle Farbtyp, der bei einem oder beiden Augen, teilweise oder ganz, die Farbe blau haben darf. Die Ohren können aufrecht oder nach vorne gekippt sein und die Rute wird unten getragen, ist tief angesetzt und mindestens bis zum Sprunggelenk gut behaart. 

Herkunftsland

Großbritannien

Schottland

 

 

Widerristhöhe

48-56cm (Rüde)

46-53cm (Hündin)

 

 

Gewicht

14-20kg (Rüde)

12-19kg (Rüde)

 

 

Alternative Namen

Scotch Sheep Dog, Sheepdog

Lebenserwartung

ca. 12-16 Jahren

Gesundheit

Rassetypische Krankheiten reichen von Defekten bezüglich Überempfindlichkeit bei Arzneimitteln, vererbbare Augenerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen oder Knochenmarkserkrankungen. Zum Glück gibt es diesbezüglich schon Untersuchungen, um solche Erkrankungen bei der Zucht vorzubeugen. In Deutschland verboten, gibt es bei dieser Rasse auch Qualzüchtungen, die der Fellfarbe merle zuzuschreiben sind. Wird merle mit merle gezüchtet, entstehen bei der Geburt Defekte wie Taubheit oder Blindheit. In Amerika gibt es sehr wohl diese Art von Züchtungen und Welpen mit oben genannten Problemen werden traurigerweise getötet.

Stärken des Border Collies

  • Unermüdlich

  • Aufmerksam

  • Intelligent

  • Energiegeladen

  • Neugierig

  • Sensibel

Schwächen des Border Collies

  • Fordernd

  • Überarbeitet sich

Eine kurze Geschichte des Border Collies…

Beschreibung des Border Collies durch den Leibarzt der englischen Königin Elisabeth I. im Buch Of Englishe Dogges aus dem Jahr 1576:
„Sobald dieser Hund die Stimme seines Herrn oder das Schütteln seiner Faust wahrnimmt, bringet er die umher irrenden Schafe an eben jenen Ort, den sein Meister wünscht, so dass der Schäfer mit nur wenig Arbeit und Mühe, ohne Beanspruchung seiner Füße, seine Herde beherrschen und leiten kann … ob sie nun vorwärts gehen, stillstehen oder sich zurückziehen soll, oder hierhin abbiegen, oder jenen Weg nehmen.“

– John Caius (1576)
Erste Erzählungen dieser Rasse stammen aus der Zeit kurz vor Christi Geburt aus Italien. Die Römer überfielen Britannien und nahmen diese Hirtenhunde mit nach Italien und auch die Wikinger brachten diese Hunde bei ihren Feldzügen mit in ihre Heimat. Der Rüde Old Hemp (1893-1901) wird mit seinen hervorragenden Hütefähigkeiten als Stammvater und bedeutendster Zuchtrüde seiner Rasse bezeichnet. Die Namensgebung dieser Hunde geht auf das “Border Country”, dem Grenzland zwischen England und Schottland, zurück und das Wort “Collie” bedeutet übersetzt “nützlicher Gegenstand”. Neben dem Border Collie gibt es mittlerweile eine ganze Reihe an verschiedenen Collies. Der Border Collie wurde 1976 von der FCI anerkannt und erstmalig 1978 ins Zuchtbuch des Clubs für Britische Hütehunde eingetragen. Bis heute hat die International Sheep Dog Society allerdings keinen Rassestandard festgelegt, weil hier die Leistung bei der Arbeit am Hüteobjekt im Vordergrund steht und deshalb nahm man bei der Zucht auch lange Zeit ausschließlich auf die Fähigkeiten und Leistungen acht.