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Hovawart

Wegen seiner Wachsamkeit, seiner hohen Lernbereitschaft und seiner Intelligenz muss man den Hovawart unbedingt fordern und auslasten.

Sportlich – Selbstsicher – Ausgeglichen

Ein sportlicher Begleiter

Seine Energie lässt er gerne beim Sport mit seinen Menschen oder als Schutz- Fährten und Rettungshund aus. Am besten sind tägliche Beschäftigungen, damit der wuschelige Vierbeiner sich nicht selbstständig nach Aufgaben umsieht.

 

Verhalten des Hovawarts

Der selbstsichere Hovawart hat zwar einen hohen Schutzdrang, gilt andererseits aber trotzdem als sehr ausgeglichen und nervenstark. So sehr er Arbeit und Beschäftigung braucht, so sehr braucht er auch die Nähe zu seinen Menschen und gelegentliche Streicheleinheiten.

 

Geduld und Verständnis

Unsicherheit und übertriebene Härte bei der Erziehung sind bei dieser starken Persönlichkeit fehl am Platz. Stattdessen sollte man auf Geduld und Verständnis setzen. Die Entwicklung seines Wesens kann bis zum dritten Lebensjahr andauern und sich erst dann festigen.

 

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Imposantes welliges Fell

Der mittelgroße Hovawart mit dreieckigen Hängeohren hat einen breiten Kopf mit Stirnwölbung und dunklen, braunen Augen. Sein auffälliges und imposantes Fell ist lang und leicht gewellt. Außerdem unterscheidet man zwischen den 3 Farbvarianten Schwarz, Blond und Schwarzmarken. Zwischen Rüde und Hündin gibt es enorme, sichtbare Unterschiede. Eine Hovawart Hündin hat eine um bis zu 5cm geringere Körpergröße, ist bis zu 10kg leichter und auch ihr Kopf ist schmäler und kleiner.

Herkunftsland

Deutschland, Schwarzwald

Widerristhöhe

63-70cm (Rüde)

58-65m (Hündin)

 

 

Gewicht

25-40kg (Rüde)

25-40kg (Hündin)

 

 

Lebenserwartung

ca. 12-17 Jahre

Alternative Namen

Hovawarth, Mistbeller, Berner ­Sennenhund des leichten Schlages (ca. 1910), Hofwart, Hofward

Stärken des Hovawarts

  • Wachsam

  • Ausgeglichen

  • Hingebungsvoll

  • Aktiv

  • Familienorientiert

Schwächen des Hovawarts

  • Reserviert

Eine kurze Geschichte des Hovawarts…

Der Name des Hovawarts stammt aus dem mittelhochdeutschen Sprachraum und bedeutet übersetzt hova= Hof und wart=Wächter, also der Hofwächter. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts war der Name “Hovawart” allgemein für jeden Hofhund gängig. Anfang des 20. Jahrhunderts wollten Kurt Friedrich König und sein Vater Bertram König einen Hund finden, der in bestimmten Situationen richtig und überlegt handelt und fanden daraufhin Restbestände von Hunden nach dem ersten Weltkrieg. Die Königs machten erste Zuchtversuche und danach folgte die Reinzucht dieser aus dem Mittelalter stammenden Bauernhunde. Herr König kreuzte Leonberger, Neufundländer, Deutsche Schäfer und Kuvasz in seine Tiere ein. Das Ziel war ein langhaariger, hängeohriger Hund mit natürlichem Schutzinstinkt. 1937 wurde der Hovawart als eigenständige Rasse anerkannt und 1964 folgte die Anerkennung als Gebrauchshund.