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Basset Hound

Der Basset gibt außerdem einen freundlichen und verträglichen Familienhund ab, liebt Kinder und ist sehr anhänglich.

Ein liebenswerter Jäger

Zuverlässige Nase

Der ausgezeichnete Jäger, der ursprünglich für die Jagd auf Hasen und Kaninchen eingesetzt wurde, musste angeschossenes Wild aufspüren. Dies tat er mit seinem außerordentlichen Geruchssinn, mit dem er selbst alte Spuren erschnüffeln konnte.

Verträglich und Anhänglich

Er zeigt sich weder aggressiv noch ängstlich, ist Fremden gegenüber gelassen und auch Katzen stellen für ihn kein Problem dar. Zu langes Alleinsein mag der Basset nicht, denn er fühlt sich inmitten seiner Familie am wohlsten, obwohl er kein passionierter Schmuser ist. Aufgrund seiner Vergangenheit als Jagdhund ist seine große Portion an Eigensinn und Sturheit zu beachten.

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Imposante Schlappohren

Der Basset ist ein recht massiger Hund auf kurzen Beinen. Weitere Merkmale sind der verhältnismäßig lange Rücken und die großen Schlappohren. Von den Bloodhounds erbte er die Kopfform, die lose Haut und den eher trübsinnigen Blick. Sein Fell ist entweder zwei- oder mehrfarbig, glatt und dicht, aber nicht fein.

Herkunftsland

Großbritannien

Lebenserwartung

ca. 10-12 Jahre

Widerristhöhe

33-38cm

Gewicht

25-34kg (Rüde)
20-29kg (Hündin)

Gesundheit

Auf Bewegung und hochwertige, ausgewogene Ernährung ist großen Wert zu legen, denn der Basset Hound neigt zu Übergewicht. Wie zum Beispiel beim Dackel oder anderen Rassen mit verhältnismäßig langem Rücken, kann es außerdem zu Bandscheibenproblemen bis hin zu Lähmungen kommen. Bei den Ohren können vermehrt Entzündungen auftreten. Zu beachten ist außerdem, dass der Basset kein Hitzefreund ist und Spaziergänge im Sommer somit auf die Morgen- und Abendstunden verschoben werden sollten. Auch im Winter sollten lange Spaziergänge in der Kälte oder im Schnee vermieden werden, da aufgrund der Bodennähe die Gefahr für Erfrierungen an Genitalien und Ohren besteht.

Stärken des Basset Hounds

  • Gutmütig

  • Freundlich

  • Beharrlich

  • Hingebungsvoll

  • Anhänglich

  • Sanftmütig

Schwächen des Basset Hounds

  • Stur

  • Eigensinnig

  • Mag nicht lange allein sein

Eine kurze Geschichte des Basset Hounds…

Schon vor Jahrhunderten waren in Belgien und Frankreich niederläufige Hunde beliebt (frz. “bas”=dt. “niedrig”). Die heutigen Bassets sollen von den französischen Basset d´Artois und den Basset Artésien Normand abstammen, wobei letzteres komplett in der Rasse Basset Hound aufgegangen ist. Erstmals genannt wurde die Rassebezeichnung Bassset Hound in Paris im Jahre 1863. Gleich darauf verbreiteten sich die Bassets auch in England, wo man sie mit Beaglen und Bloodhounds kreuzte und damit den heutigen Bassets erst ihr typisches Aussehen verliehen hat. 1880 erfolgte die Anerkennung der Rasse durch den Britischen Kennel Club und 1936 gründeten Fans und Liebhaber den amerikanischen Basset Hound Club. Durch den zweiten Weltkrieg minimierte sich die Zahl der Exemplare in Europa drastisch. Nach Kriegsende gab es nur noch ein paar wenige Zuchttiere. Die britische Züchterin Peggy Keevil machte sich ans Werk und wollte den Bestand der Basset Hounds wieder erweitern, indem sie die übrigen Basset Hounds mit den französischen Basset Artésien Normand-Hunden kreuzte und damit großen Einfluss auf die Zucht in Europa hatte. 1957 kam dann der erste offizielle Basset-Wurf in Deutschland zur Welt. In den 1970er Jahren erlangte die Rasse weitere Beliebtheit, besonders in Deutschland, Großbritannien und den USA. Aufgrund dieses Aufschwungs als Modehund rückten die Bassets immer näher ans Extreme, wenn es um körperliche Probleme hinsichtlich Ohren und Rücken durch Überzüchtungen geht. Zur gleichen Zeit machte sich der Basset Hound als tierischer Begleiter in der US-Serie “Columbo” einen Namen und begleitete den Fernseh-Ermittler bei seinen Fällen.