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Shih Tzu

Artgenossen, andere Tiere und Menschen begegnet er freundlich und offen.

Ein aufgeschlossener Hund und loyaler Spielgefährte

Seine Unabhängigkeit

Der Löwenhund trägt Unabhängigkeit in sich und Unterwerfung ist nicht seine Stärke. Über dieses Gehabe sieht man aber gerne hinweg, wenn man erst sein lustiges Gute-Laune-Wesen kennenlernt.

Ein Hund mit Pfeffer

Der temperamentvolle aber kaum nervöse Shih Tzu ist ein aufgeschlossener Geselle, der es faustdick hinter den Ohren hat. Er braucht engen Anschluss an seine Familie, möchte jedoch seine Eigenständigkeit bewahren.

Verspielt und Freundlich

Shih Tzus sind immer für ein Spielchen zu haben, auch gerne mit Kindern. Er passt sich außerdem gut an seine Menschen an, auch wenn diese bereits im höheren Alter sind.

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Der kleine Shih Tzu mit dem robusten schönen Fell

Shih Tzus findet man in fast jeder Farbe. Seine Rute trägt er über dem Rücken und die Ohren sind groß, hängend und gehen im dichten Fell etwas unter. Der Standard des Shih-Tzus fordert als Erscheinung:

Robuster, reichlich, aber nicht übermäßig behaarter Hund mit deutlich arroganter Haltung und chrysanthemenartigem Gesicht.

Extremzüchtungen legen das Augenmerk auf übermäßige Haarpracht, was den Hund beim Gehen und Sehen einschränkt und zudem Hautirritationen auftreten können. Auch die Wärmeregulierung wird dadurch gestört. Daher sagt der Standard aus Tierschutzgründen ausdrücklich:

Das Haar darf nicht die Sehfähigkeit des Hundes beeinträchtigen. Die Länge des Haares soll nicht die Bewegung beschränken.

Und weiter:

Es wird nachdrücklich empfohlen, dass das Haar auf dem Kopf ohne Verzierung hochgebunden wird.

Und schließlich zur Länge der Schnauze:

Länge von der Nasenspitze zum Stopp ungefähr 2,5 cm.

Das Deckhaar des Shih Tzus ist lang, mit mäßiger Unterwolle, dicht und ohne Locken, wobei Wellen erlaubt sind, die aber nicht wollig wirken sollten.

Herkunftsland

China, Tibet

Patronat: Vereinigtes Königreich

Widerristhöhe

20-28cm (Rüde)

20-28cm (Hündin)

 

 

Gewicht

4-7,2kg (Rüde)

4-7,2kg (Hündin)

 

 

Lebenserwartung

ca. 10-16 Jahre

Alternative Namen

Löwenhündchen

Gesundheit

Aufgrund von Zuchtauslese und der damit herbeigeführten Brachycephalie, einer Schädeldeformation, ist die Nase der Hunde zu kurz und der Schädel zu breit. Dies führt zu Komplikationen bei der Atmung und den Augen. Verengungen der oberen Luftwege oder Anfälligkeiten der Tränenkanäle sind die Folge. Im Sommer sollten Spaziergänge frühmorgens oder spät abends angesetzt werden, da der Shih Tzu aufgrund des vielen Fells Hitze nicht gut verträgt.

Stärken des Shih Tzus

  • Verspielt

  • Anhänglich

  • Couragiert

  • Intelligent

  • Kontaktfreudig

  • Freundlich

  • Konzentriert

  • Loyal

  • Aktiv

  • Sanftmütig

  • Ruhig

Schwächen des Shih Tzus

  • Ordnet sich ungern unter

Eine kurze Geschichte des Shih Tzus…

Eine Legende besagt, dass Buddha selbst von kleinen Hunden umgeben war, die bei Gefahr zu Löwen wurden. Daher glaubten tibetische Mönche, seine Ahnen seien “Löwenhündchen Buddhas”. Zum Zweck der Bewachung heiliger Stätten wurden diese Tempelhunde von dortigen Mönchen gezüchtet. Den Titel als Tempelhund teilt sich der Shih Tzu mit den Tibet-Terriern, den Lhasa Apso und den Pekinesen. Shih Tzu bedeutet übersetzt genau wie Lhasa Apso “Löwenhund”. Der chinesische Kaiserhof führte die Zucht der kleinen Löwenhunde im 17. Jahrhundert fort. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde für diese Rasse die Ausfuhr aus China genehmigt und somit gelangten die Shih Tzus erstmals auf den europäischen und amerikanischen Kontinent. Ab 1929 in Großbritannien als eigene Rasse anerkannt, stand dem kleinen Shih Tzu ab 1949 in seiner Heimat China ein schreckliches Schicksal bevor. Viele Tiere wurden mit dem Aufstieg des Kommunismus als “nutzlos” abgestempelt und getötet. Mit diesen Gräueltaten wurden auch sämtliche Bemühungen für die Züchtungen in China aufgegeben. Im Westen wurde die Zucht der kleinen Hunde glücklicherweise fortgesetzt.