-->

Shiba Inu

Wenn man sich erst die Freundschaft eines Shibas ergattert hat, so wird er loyal an der Seite seiner Menschen stehen.

Ein wachsamer Vierbeiner

Selbstständiger Vierbeiner

Der Shiba Inu ist selbstständig und unabhängig. Sich unterzuordnen ist wohl nicht gerade eine Stärke von ihm. Starkes Territorialverhalten und die jagdliche Leidenschaft sind weitere Merkmale, die der Shiba Inu mitbringt.

Misstrauisch bei Fremden

Misstrauen gegenüber Fremden, egal ob bei Menschen oder Artgenossen, machen ihn zu einem guten Wachhund, wobei er nie unnötig Kläffen würde. Frühe Sozialisierung und Prägung führt dazu, dass sich der Shiba Inu von Anfang an mit bestehenden Haustieren anfreundet und sich auch in eine Gruppe integrieren kann. Mit genügend Auslastung ist der aufmerksame Japaner ruhig und ohne Hektik.

Trivia

2013 wurde im Internet das “Doge-Meme” zu einem viralen Hit. Danach kam es zu einer Parodie von einer neu angelegten Kryptowährung mit dem Namen “Dogecoin”. Diese Währung hatte einen Shiba Inu als Logo und konnte unendlich produziert werden. 2021 gab es einen erneuten, internationalen Aufschwung und der Kurs der “Dogecoins” verhundertfachte sich innerhalb kürzester Zeit. Weitere Währungen folgten, die dieser japanischen Hunderasse gewidmet wurden, zum Beispiel der Shiba-Inu-Coin (SHIB).

Du bist Shiba Inu Besitzer oder einfach
nur ein riesiger Fan dieser Rasse?

Dann schau dich doch mal auf unserer Homepage um und stöbere durch verschiedenste Produkte mit
Shiba Inu Design!

Shoppe nach T-Shirts, Tassen, Hunde-Halstücher, Notizbücher, Handyhüllen und vieles mehr!

Eingerollte Rute und Dreiecks-Ohren

“Shiba Inu” bedeutet übersetzt “kleiner Hund”, denn er ist der Kleinste der sechs vom FCI anerkannten japanischen Hunderassen. Er besitzt dreieckige, aufgerichtete Ohren und eine eingerollte Rute, die dicht über dem Rücken getragen wird. Der Shiba Inu trägt sein Fell in den Farben rot, schwarzloh oder sesam, was eine Mischung aus roten und schwarzen Haaren ist. Was alle Farbvariationen gemeinsam haben sollten ist “Urajiro”. Das heißt, dass rund um den Fang, an Kehle, Brust und Bauch und an der Rutenunterseite und der Innenseite der Beine weißliche Haare vorhanden sein sollten. Er besitzt außerdem reichlich Unterwolle. Das Aussehen des Shibas wirkt urtümlich, denn vor allem rötliche Exemplare erinnern vom Aussehen her an einen Fuchs.

Herkunftsland

Japan

Widerristhöhe

35-43cm (Rüde)

33-41cm (Hündin)

 

 

Gewicht

8-11kg (Rüde)

6,8-9kg (Hündin)

 

 

Lebenserwartung

ca. 12-15 Jahre

Gesundheit

Zwar kann der Shiba Inu an Hüftdysplasie oder Grauem bzw. Grünem Star erkranken, wobei aber kein erhöhtes Risiko besteht. Bewegung und Sport sollte im Sommer kürzer treten, da der Shiba mit seiner Haarpracht unter der starken Hitze leiden würde.

Stärken des Shiba Inus

  • Charmant

  • Furchtlos

  • Scharfsinnig

  • Konzentriert

  • Selbstbewusst

  • Treu

Schwächen des Shiba Inus

  • Ordnet sich nicht gern unter

  • Starkes Territorialverhalten

  • Misstrauisch

Eine kurze Geschichte des Shiba Inus…

Die Herkunft des Shiba Inus sind die Bergregionen Zentraljapans, wo er als Wächter und Jagdhund für kleines Wild und Vögel eingesetzt wurde. Da es zu dieser Zeit keine anderen Hunde in Japan gab, war der Shiba Inu lange frei von Einflüssen und Kreuzungen anderer Rassen. Erst Ende des 19. Jahrhunderts fanden Kreuzungen mit Settern und Pointern statt, die von Großbritannien aus mitgebracht wurden. 1928 begann die gezielte Zucht und 1934 wurde ein verbindlicher Standard aufgestellt. Im Jahr 1937 erhielt der Shiba Inu den Status als “Nationales Naturdenkmal”, was seine Beliebtheit weiter voran brachte. Bis heute ist er gemeinsam mit seinem Landsmann dem Akita Inu einer der beliebtesten Hunderassen in Japan, wobei er über die Grenzen Japans hinaus weitaus seltener zu sehen ist.