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Riesenschnauzer

Der selbstbewusste Riese verteidigt seine Familie mutig und unerschrocken und sein Verhalten Fremden gegenüber ist gleichgültig bis reserviert.

Ein Mix aus Temperament und Ruhe

Ein Hund mit Tatendrang

Der Riesenschnauzer ist sicherlich nicht als Couch-Potato bekannt und bekommt deshalb gerne Aufgaben oder Spiele präsentiert, die er sich zuvor durch rempeln oder stupsen von seinen Besitzern holt.

Zuerst Beschäftigung - dann Entspannung

Er ist ausdauernd und belastbar und kann sich oft vor Tatendrang nicht bremsen, was aber nicht bedeutet, dass er nicht auch gerne zur Ruhe kommt und diese auch genießt. Dieser Ausgleich zwischen Temperament und Ruhe behält sich der Riesenschnauzer bis ins hohe Alter, was ihn zu einem anpassungsfähigen Begleiter macht.

Konsequente Erziehung und Auslastung

Sein Eigensinn sollte bei Anschaffung dieser Rasse genauso bedacht werden wie sein starker Schutztrieb. Nicht immer ordnet er sich gerne in der Familie unter, was konsequente Erziehung und genügend Auslastung notwendig macht, um seinem Eigensinn entgegenzuwirken.

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Der Riese mit dem Schnauzer

Der kräftige Riesenschnauzer besitzt einen eher gedrungenen, kräftigen, quadratischen Körperbau und wirkt mit seinen 35 – 50kg Körpergewicht wie ein imposanter, respekteinflößender Genosse, der aber seinen Dackelblick nicht verstecken kann. Seine markanten und buschigen Augenbrauen sowie der charakteristische Schnauzbart sind typische Erkennungsmerkmale. Sein mäßig langes Deckhaar ist drahtig und hart und ist in Kombination mit seiner dichten Unterwolle ein toller Wind- und Wetterschutz. Rein schwarze Riesenschnauzer kommen genauso vor wie auch pfeffer-salz farbige Tiere. Letzteres ist eine Pfefferung, die von dunklem Eisengrau bis hin zu hellem silbergrau reichen kann. Eine passende, dunkle Maske darf dabei nicht fehlen.

Herkunftsland

Deutschland

Widerristhöhe

60-70cm

 

 

Gewicht

35-50kg

 

 

Lebenserwartung

ca. 12-15 Jahre

Alternative Namen

rußiger (schwarzer) Bärenschnauzer (früher), Bierschnauzer (früher)

 

 

Gesundheit

Heute, aufgrund seines eigensinnigen Charakters und der Gelenksprobleme, die mit seiner Größe einhergehen können, ist er nicht mehr so oft als Polizei- und Diensthund oder als Sprengstoff- und Rauschgiftsuchhund anzutreffen. Man kann mit ihm jedoch tolle Hundesportarten durchführen und ausüben, sollte aber auch hier auf seinen Sturkopf und die Gelenke acht geben. Empfohlen werden Sportarten, die seine Gelenke und die Hüfte nicht zu stark strapazieren.

Stärken des Riesenschnauzers

  • Wachsam

  • Intelligent

  • Sensibel

  • Belastbar

Schwächen des Riesenschnauzers

  • Stur

  • Eigensinnig

  • Starker Schutztrieb

  • Ordnet sich meist ungern unter

Eine kurze Geschichte des Riesenschnauzers…

Der Schnauzer ist ein rauhaariger, deutscher Haushund, der in drei Größen unterteilt ist: Zwergschnauzer, Mittelschnauzer und Riesenschnauzer. Schnauzer und Pinscher verbindet derselben Rassetyp, nur die Fellstruktur des Schnauzers ist rauhaarig, was beim Pinscher nicht der Fall ist. Der Schnauzer entwickelte sich vermutlich aus dem mittelalterlichen Biberhund und dem einheimischen Schäferhund und hatte seinen Ursprung in Württemberg. Andere Erzählungen ergaben, ungarische Hirten hätten schwarze, riesenschnauzerartige Hunde zusammen mit ihrem Vieh nach Süddeutschland gebracht. Sie arbeiteten als Hirten- und Wachhunde auf den Almen der Alpen oder wurden für die Bewachung von Brauereikutschen eingesetzt, woher der alte Spitzname “Bierschnauzer” stammt. Die Gründung des Pinscher-Schnauzer-Klubs erfolgte im Jahr 1895, die Anerkennung als Polizei- und Diensthunderasse wurde 1925 beschlossen, nachdem der Riesenschnauzer im ersten Weltkrieg für militärische Dienste eingesetzt wurde. Der Riesenschnauzer gilt als jüngste Form seiner Art und war bis zum zweiten Weltkrieg der Beliebteste unter den Schnauzern. Danach musste er, wenn es um Beliebtheit geht, die Bühne für seinen kleinen Bruder, den Zwergschnauzer, räumen.