-->

Dogo Argentino

Der fröhliche und freundliche Dogo Argentino ist nicht nur mutig sondern weiß auch gut mit seiner Kraft umzugehen und sie richtig zu dosieren.

Ein entschlossener Jäger

Jagdtrieb und Territorialverhalten

Liebevoll innerhalb der Familie, ist die argentinische Dogge Fremden gegenüber eher distanziert. Seine Neigung zu territorialem Verhalten sollte beobachtet und etwaige Aggressivität nicht bestärkt werden. Auch seinen ausgeprägten Jagdtrieb müssen zukünftige Besitzer unter Kontrolle halten und den zukünftigen Garten ausbruchsicher machen.

 

Verträglichkeit und Rudelführung

Er besitzt gute Wachhunde-Eigenschaften, neigt jedoch nicht zum Kläffen. Anderen Hunden gegenüber, besonders wenn zwei Rüden aufeinandertreffen, kann es zu Unverträglichkeiten kommen. Problematisch wird es, wenn die Halter eines Dogo Argentinos inkonsequente Rudelführung betreiben, denn trotz seiner Freundlichkeit hat er einen starken Eigenwillen und reißt auch gerne das Ruder an sich.

Kein Anfängerhund

Jagdliche Brauchbarkeit, Wesensfestigkeit, Jagdverstand, Unerschrockenheit und geringe Empfindlichkeit sind Eigenschaften, die bei der Zucht von großem Wert sind. Der Deutsche Jagdterrier ist wahrlich nichts für Anfänger, denn seine Entschlossenheit, hohe Intelligenz, und der außerordentliche Jagdinstinkt verlangen nach Kompetenz und Erfahrung im Umgang mit Jagdhunden.

 

Du bist Dogo Argentino Besitzer oder einfach nur ein riesiger Fan dieser Rasse?

Dann schau dich doch mal auf unserer Homepage um und stöbere durch verschiedenste Produkte mit Dogo Argentino Design!

Shoppe nach T-Shirts, Tassen, Hunde-Halstücher, Notizbücher, Handyhüllen und vieles mehr!

Eine Rasse die immer in weiß erscheint

Typisch für doggenartige Hunde sind der kompakte und muskulöse Körperbau. Laut Standard ist sein kurzes Fell immer reinweiß, ein dunkler Fleck im Kopfbereich ist allerdings erlaubt. Am Kopf können zu maximal 10 Prozent auch dunkle Hautpigmente vorhanden sein, wobei das Haar trotzdem weiß sein muss. Seine dreieckigen Ohren trägt der argentinische Riese aufgerichtet und seitlich am Kopf angesetzt. Sein Aussehen strahlt Kraft, Stärke und Agilität aus, sein Ausdruck wiederum Freundschaft und Sanftmut.

Herkunftsland

Argentinien

Widerristhöhe

60-68cm (Rüde)

60-65m (Hündin)

 

 

Gewicht

40-45kg (Rüde)

35-40kg (Hündin)

 

 

Lebenserwartung

ca. 10-15 Jahre

Alternative Namen

argentinische Dogge

Gesundheit

Ab der sechsten Woche sollte man mit den Welpen einen audiometrischen Hörtest durchführen, da ein- oder beidseitige Taubheit leider bei einigen Hunden vorkommen kann. Tiere mit Taubheit werden selbstverständlich nicht zur Zucht zugelassen. Bei einseitiger Taubheit kann der Dogo Argentino dennoch ein völlig normales Hundeleben führen. Bei kompletter Taubheit ist es sinnvoll, den betroffenen Hund in ein bestehendes Rudel aufzunehmen, da er sich an den anderen orientieren kann. Dabei ist es als Halter besonders wichtig, sich über die Anforderung eines tauben Hundes genauestens zu informieren. Wie bei vielen großen Vierbeinern sollte man auch den Dogo Argentino auf Hüftdysplasie, einer Fehlbildung der Hüftgelenke, testen und erkrankte Tiere aus der Zucht ausschließen um diese Erkrankung einzudämmen. Auch wenn mittels Röntgen keine Dysplasie aufscheint, sollte man besonders Junghunde keine Treppen steigen oder anstrengenden Hundesport betreiben lassen, da dies zu Schäden des Bewegungsapparats führen kann.

Stärken des Dogo Argentinos

  • Tolerant

  • Freundlich

  • Anhänglich

  • Munter

  • Loyal

  • Beschützend

Schwächen des Dogo Argentinos

  • neigt zu territorialem Verhalten

  • Kein Anfängerhund

  • Oft unverträglich mit anderen Hunden, besonders bei 2 Rüden

  • Eigenwillig

  • starker Jagdtrieb

  • bei Fremden eher distanziert

Eine kurze Geschichte des Dogo Argentinos…

Der Dogo Argentino, auf deutsch argentinische Dogge, ist ein Jagdhund, der auch als Sauhund eingesetzt wird. Der Begründer des Dogo Argentino ist Antonio Nores Martinez, der 1928 einen ersten Standard dieser Rasse entwickelte. Es war beabsichtigt, einen unerschrockenen Jagdhund zu züchten, der aber genauso gut als Familienhund, Haus- und Wachhund taugen sollte. In Europa fasste diese Rasse 1968 durch den Kynologen Erich Schneider-Leyer Fuß und wurde von ihm auf Schloss Scheer gezüchtet, indem er drei dieser Hunde nach Deutschland importierte.

Deutsche Züchter

  • The Butchers White in Bottrop
  • Del Guarda Valiente in Schmelz
  • De Indios Latinos in Stuttgart

Österreichische Züchter

  • Di Diavolo Blanco in Wien
  • Puellae Fortes in Klein-Pöchlarn
  • Del Navarro Knausser in Palting

Schweizer Züchter