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Alaskan Malamute

Der starke und ausdauernde Alaskan Malamute besitzt einen Charakter, der in seiner Arbeit als Schlittenhund wiederzuerkennen ist.

Ausdauernd und Kraftvoll

Eigenständiger Schlittenhund

Selbstständigkeit und Arbeitseifer sind starke Merkmale seiner Persönlichkeit. Er benötigt und fordert tägliche Beschäftigung und besitzt einen ausgeprägten eigenen Willen, der durch richtige Anleitung der Besitzer eingedämmt werden sollte, denn ansonsten setzt dieser Hund seine eigenen Ideen und Pläne um.

Dominanter Riese

Der Malamute lässt sich nicht so leicht aus der Fassung bringen und zeigt sich gegenüber Fremden und Artgenossen dementsprechend ruhig bis gleichgültig. Diese Rasse neigt zu einer gewissen Dominanz und so liegt es an den Besitzern, von Anfang an klare Regeln und die Rangordnung abzustecken.

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Der Größte unter den Schlittenhunden

Der Alaskan Malamute ist der größte unter den Schlittenhunden und das erkennt man sofort an seinem Aussehen. Er besitzt einen kompakten Körperbau mit der für Spitze typischen tiefen Brust und den starken Schultern, damit schwere Lasten gezogen werden können. Die Rute wird aufrecht über dem leicht abfallenden Rücken getragen und die Ohren sind eher klein, aufgestellt und dreieckig. Die Farbe der Augen ist meist braun, jedoch niemals blau. Das Fell ist dicht und besitzt ölige Unterwolle gepaart mit abstehendem Deckhaar, damit der Malamute den Temperaturen in Alaska nicht zum Opfer fällt. Im Schulter- und Halsbereich ist das Fell etwas länger als am Rest des Körpers. Die Farbe des Haarkleids ist meist hellgrau bis schwarz mit weißen Abzeichen und der typischen masken- oder haubenartigen Zeichnung im Gesicht. Auch weiße Tiere sind erlaubt.

Herkunftsland

USA

Lebenserwartung

ca. 10-12 Jahre

Widerristhöhe

61-66cm (Rüde)
56-61cm (Hündin)

Gewicht

36-43kg (Rüde)
32-38kg (Hündin)

Gesundheit

Wie bei vielen großen Hunden, kann es auch beim Alaskan Malamute zu Hüftdysplasien kommen. Es liegt an den Besitzern, den Hund bestmöglich zu ernähren und genügend Bewegung zu gewährleisten, um genau solche Probleme vorzubeugen. Außerdem kann es zu Kleinwuchs sowie zu einer Zink-reaktiven Dermatose kommen, welche als Hauterkrankung aufgrund von verminderter Zinkaufnahme im Darm verstanden werden kann. Rötungen, Schuppen und Haarausfall sind hierbei die Indikatoren. Extreme Hitze verträgt der nordische Hund mit dem üppigen Fell nicht. Anstrengungen ab einer Temperatur von 15 Grad sollten so gut es geht eingestellt werden und für die Sommermonate bedarf es an genügend Schattenplätzen.

Stärken des Alaskan Malamutes

  • Freundlich

  • Hingebungsvoll

  • Anhänglich

  • Würdevoll

  • Verspielt

  • Loyal

Schwächen des Alaskan Malamutes

  • Dominant

Eine kurze Geschichte des Alaskan Malamutes…

Der Alaskan Malamute hat seine Wurzeln im Nordwesten Alaskas, wo er von den Mahlemut Inuit gezüchtet wurde und ihren Namen bis heute trägt. Dieses nomadische Volk wollte einen robusten und starken Hund und züchtete durch gezielte Auswahl diese Tiere. Die Vorfahren sind Hunde vom Spitztyp und diese Ahnen teilt sich der Alaskan Malamute mit dem Sibirischen Husky, dem Grönlandhund und dem Samojeden. Diese Hunde wurden als Zugtiere für die Unterstützung der Jäger und Fischer eingesetzt. Außerdem wurden sie auch teilweise als Wachhunde positioniert. Ab 1926 begann man mit der gezielten Zucht und 1935 wurde die Rasse vom American Kennel Club anerkannt. Gleich darauf gründete man den “Alaskan Malamute Club of America”. Weitere Bekanntheit erlangte der Malamute durch seine Begleitung zu Polarexpeditionen ins ewige Eis. Das Wappen des kanadischen Territoriums Yukon bildet einen Alaskan Malamute ab und in Alaska selbst wird er “State Dog” (dt. Staatshund) genannt.