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Chihuahua

Chihuahuas lieben den Kontakt und das Spielen mit ihren Menschen und weichen nur ungern von deren Seite.

Kleiner Hund – großes Selbstbewusstsein

Klein aber Oho!

Mag seine Körpergröße nur gering sein, so kompensiert der Chihuahua dies mit seinem mutigen Charakter und seinem selbstbewussten Auftreten, wobei ihn selbst größere Hunde nicht einschüchtern. Er liebt das Rampenlicht und macht gerne mit Bellen oder notfalls auch vorgetäuschten Verletzungen auf sich aufmerksam.

Treuer Beschützer

Im Ernstfall verteidigen die Chihuahuas ihre Familie ohne mit der Wimper zu zucken, auch wenn sie sich dabei selbst in Gefahr begeben.

Therapiehund statt Schoßhund

Obwohl er sich auch mal gerne verhätscheln lässt und einen Ruf als Handtäschchen-Hund hat, eignet sich der schlaue Kerl hervorragend als Hundesportler oder Therapiehund.

Erziehung und Kinder

Gerade weil sie gerne die volle Aufmerksamkeit ihrer Lieblingsmenschen genießen, sollten Kinder im Haushalt schon größer sein (ab ca. 6 Jahre). Konsequente Erziehung und gute Sozialisierung sollten von Anfang an miteinbezogen werden, da dies “Kläffen” und eigensinnige Handlungen vorbeugt.

 

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Kleinste Hunderasse der Welt

Als weltweit kleinste Hunderasse bekannt, besitzt der Chihuahua einen apfelförmigen Kopf, große abstehende Ohren und eine leicht zugespitzte Schnauze. Sein Körper ist länger als hoch, die Rute über dem Rücken gebogen und die Läufe nicht allzu dünn, leicht muskulös und gerade. Es sind alle Fellfarben erlaubt, wobei Blau- und Merle-Schattierungen nicht unproblematisch sind, da es häufiger zu Krankheiten und Missbildungen kommen kann. Beim Chihuahua werden zwei Varietäten unterschieden: Der langhaarige Chihuahua (pelo largo; poil long; long-haired) mit weichem Fell, dicht bewachsener Rute und fransigen Ohren. Das Fell weist eine glatte oder gewellte Struktur auf. Der kurzhaarige Chihuahua (pelo corto; poil court; smooth-haired) glänzt wortwörtlich mit seinem dichten, weichen Fell, das an Kopf und Körper geschmeidig anliegt.

Herkunftsland

Mexiko

Widerristhöhe

15-23cm

 

 

Gewicht

1,5-3kg

 

 

Alternative Namen

Techichi, Chihuahueño

 

Lebenserwartung

ca. 12-20 Jahre

Besonderheiten

Kleinste Hunderasse der Welt

Gesundheit

Bei falscher oder unseriöser Zucht kann es bei dem kleinen Mexikaner zu vermehrten Augen,- Atem,- und Zahnproblemen kommen, da zu große Augen und zu kurze Schnauzen zu erhöhter Empfindlichkeit führen. Auch Patellaluxationen können häufiger bei kleinen Hunderassen auftreten, so auch beim Jack Russell Terrier oder beim Yorkshire Terrier. Diese Patellaluxation äußert sich in einem “dreibeinigen Gang”, wie es unter Kennern bekannt ist. Kurz erklärt läuft er also auf einer Strecke mal auf drei Läufen und wechselt danach wieder zum normalen Gang, weil die Kniescheibe kurzzeitig heraus hüpft und der Hund sein Bein zu entlasten versucht. In kürzester Zeit verankert sich die Kniescheibe wieder und die normale Belastung kann fortgeführt werden. Vor einer Zucht sollten die Tiere deswegen unbedingt auf etwaige Knieprobleme untersucht werden.

Stärken des Chihuahuas

  • Hingebungsvoll

  • Lebendig

  • Konzentriert

  • Tapfer

  • Mutig

  • Aufgeweckt

Schwächen des Chihuahuas

  • Eigensinnig

  • Neigt zum Kläffen

  • Fordert viel Aufmerksamkeit

Eine kurze Geschichte des Chihuahuas…

Es gibt einige Theorien zur Abstammung des Chihuahuas, die sicherste ist jedoch diese, dass er aus der mexikanischen Provinz Chihuahua stammt. Bis heute gibt es dort kleine, wildlebende Hunde, die dem Rassehund sehr ähnlich sehen. Eine andere These besagt, der Chihuahua gehörte zu den Techichis. Diese Techichis waren Opferhunde, also Führer für tote Seelen ins Jenseits und mussten deshalb leider auch oft bei Beerdigungen ihr Leben lassen. Eine dritte Annahme besagt, dass schon die Azteken diese kleinen Hunde für rituelle Opferungen missbrauchten. Noch frühere Erzählungen besagen, die Tolteken hätten schon vor ca. 1000 Jahren solche Hunde gehalten. Weiteren Gerüchten zufolge brachten die Spanier bei der Eroberung Mexikos im 15. Jahrhundert bereits solche Tiere mit ins Land. Keine dieser vielen Theorien konnten bis heute sicher belegt werden und somit wurde die Geschichte des kleinen Chihuahuas erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts bestätigt. Von dort an verkauften die Mexikaner sie an Reisende aus Nordamerika und die Beliebtheit verbreitete sich genauso schnell wie die Rasse selbst.