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Langhaarcollie

Die überdurchschnittliche Intelligenz und Lernbereitschaft macht es dem Collie leicht, Befehle in Windeseile zu beherrschen und auszuführen.

Eine gutmütige und treue Hundeseele

Familienhund

Der Langhaarcollie bringt alle Eigenschaften mit, die ein Familienhund haben muss. Er weicht seinen Liebsten nur ungern von der Seite, kann sich bereitwillig unterordnen, ist treu und gutmütig und liebt Kinder.

 

Liebe und Aufmerksamkeit

Als zukünftiger Besitzer muss man wissen, dass dieser sensible Hund mindestens genauso viel Liebe und Aufmerksamkeit braucht wie er gibt. Langes Alleinsein oder gar Zwingerhaltung sollte für den anhänglichen, harmoniebedürftigen Hütehund vermieden werden. Er steht seiner Familie zwar schützend zur Seite aber für die Aufgabe als Wachhund ist dieser gutmütige Hund nicht geeignet.

 

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Eine elegante Schönheit

Es ist wahrlich kein Wunder, dass der Langhaarcollie schon das britische Königshaus, angefangen mit Königin Victoria, mit seiner außerordentlichen Schönheit in seinen Bann zog. Die lange, schmale Schnauze und das seidige Haarkleid, gepaart mit seinem eleganten Gang, machen den anmutigen Collie zu einer richtigen Augenweide. Die glatten Haare wirken aufgrund seiner dichten Unterwolle sehr voluminös und üppig. Das adelige Aussehen wird von seiner ausgeprägten Mähne und Halskrause wunderbar abgerundet. Die beiden Linien der Langhaarcollies, amerikanisch und britisch, weisen Unterschiede bei Körpergewicht und Größe auf, wobei die amerikanische Variante größer und schwerer ist und der amerikanische Collie eine breitere, kräftigere Schädelform aufweist.

Herkunftsland

Schottland, Vereinigtes Königreich

Widerristhöhe

56-61cm (Rüde)

51-56m (Hündin)

 

 

Gewicht

20-29kg (Rüde)

18-25kg (Hündin)

 

 

Lebenserwartung

ca. 14-16 Jahre

Alternative Namen

Rough-Collie oder Collie Rough (engl.)

Gesundheit

Verantwortungsvolle und seriöse Züchter setzen heutzutage verstärkt auf den ursprünglichen, robusteren Collie. Durch Wissen über genetische Zusammenhänge und die damit verbundenen Tests, konnte man das Auftreten rassetypischer Erkrankungen reduzieren. In Rassehund-Vereinen registrierte Züchter führen Zuchtbücher und unterliegen strengen Vorgaben, mit denen Gendefekte bekämpft und Gesundheit und rassetypische Merkmale gestärkt werden sollen. Der MDR1-Defekt wird stark beachtet, ist aber leider noch immer weit verbreitet. Dieser Defekt äußert sich in einer Überempfindlichkeit bei bestimmten Arzneimitteln. Scheinbar harmlose Wirkstoffe können hier zu Erbrechen, Bewegungsstörungen und im schlimmsten Fall sogar zum Tod des Tieres führen. Herausfinden kann man dies mittels Gentest. Die so genannte “Collie Eye Anomaly” ist eine weitere typische Krankheit der Collies, die sich durch Beeinträchtigungen der Sehkraft bis hin zur Erblindung äußert. Auch die Muskelerkrankung “Dermatomyositis” kommt vermehrt bei Welpen und Junghunden vergleichsweise häufig vor. Paart man zwei Merle-farbene Tiere, kann dies bei den Welpen zu Taubheit und Blindheit führen und ist deswegen glücklicherweise heutzutage in vielen Ländern verboten.

Stärken des Langhaarcollies

  • Intelligent

  • Freundlich

  • Loyal

  • Aktiv

  • Beschützend

  • Sanftmütig

Schwächen des Langhaarcollies

  • kein Hund, der lange allein sein möchte

  • kein geeigneter Wachhund

Eine kurze Geschichte des Langhaarcollies…

Der Langhaarcollie war lange vom Rest der Welt isoliert, was der Insellage in den schottischen Hochmooren und Highlands zu Grunde liegt. Auf abgelegenen Höfen wurden sie ausschließlich zum Zweck des Hütens gezüchtet und erst 1840 wurde der Weg zum Rassehund geebnet, indem Liebhaber in England den ersten “Collie-Club” gründeten und den Collie als eigenständige Rasse anerkannten. Eine sehr berühmte Förderin der Collies war die englische Königin Victoria, weil sie von den intelligenten, gutmütigen und schönen Hunde so begeistert war. Die Königin verschenkte diese Hunde in ganz Europa an Adelige und Diplomaten und ihre eigene geliebte Colliehündin Gypsy wurde 1868 im Park von Schloss Windsor beerdigt. Im 19. Jahrhundert kamen die Collies aufgrund von britischen Auswanderern auch nach Amerika und Australien, wo sich unabhängig vom britischen Standard eigene Linien entwickelten. So wurde in Australien der Langhaarcollie Stammvater der australischen Hütehunde Cattle Dog und Kelpie. Währenddessen wurde ein eigener Standard für den amerikanischen Rough-Collie aufgestellt.